Apple Silicon: Neuer Mac Pro, neuer iMac und neuer Mac mini bis Herbst 2022

Laut der internen Roadmap des Konzerns werden im kommenden Jahr neue Desktops auf den Markt kommen, so ein Beobachter. Der Mac Pro käme erstmals mit ARM.

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Mac Pro

Der Mac Pro gibt's bislang nur mit Intel-Chips.

(Bild: Apple)

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Apple wird vermutlich erst im kommenden Jahr neue Desktop-Rechner mit Apple-Silicon-Chips auf den Markt bringen. Das geht aus einer Roadmap hervor, die einem bekannten Apple-Journalisten vorliegt. Der Konzern werde seinen geplanten Umstieg von Intel auf ARM innerhalb von zwei Jahren nur knapp zeitlich schaffen, so Mark Gurman von der Finanznachrichtenagentur Bloomberg in seinem jüngsten Newsletter.

Seinen Angaben zufolge wird Apple zunächst in den kommenden Monaten mit neuen MacBook-Pro-Modellen beginnen, die mit einem "M1X"-Prozessor, einer verbesserten Variante des aktuellen M1, ausgerüstet sind. Für einen Umstieg auch bei den größeren iMacs wird sich Apple angeblich jedoch bis Ende 2022 Zeit nehmen. Hier ist womöglich eine 30-Zoll-Variante geplant.

Gleiches gilt für einen neuen Mac Pro, den Apple miniaturisieren und mit bis zu 40 Kernen ausstatten will – und angeblich zusammen mit einer Intel-Variante auf den Markt bringt, die Profis fordern. Relativ schnell kommen soll ein "High-End"-Modell des Mac mini – vermutlich kurz nach den neuen MacBook-Pro-Maschinen.

Dessen Optik soll sich angeblich leicht am aktuellen iMac orientieren, könnte womöglich also sogar bunt werden.

Auch für 2022 geplant ist ein überarbeitetes MacBook Air mit beschleunigtem Innenleben – hierzu hatte es auch Gerüchte über eine Nutzung von Mini-LED-Bildschirmen gegeben. Das MacBook Air ist und bleibt Apples Einsteiger-Notebook – von einer Wiederkehr des MacBook mit 12 Zoll großem Bildschirm ist nach wie vor keine Rede, obwohl dieser Formfaktor wie gemacht für die kühl bleibenden Apple-Silicon-Chips zu sein scheint.

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Neben mehr Ports bei den neuen MacBook-Pro-Modellen erwartet Gurman eine Rückkehr von MagSafe bei den Maschinen – wie Apple dies mit USB-C kombinieren will, bleibt unklar. Alternativ könnte der Konzern zu einer proprietären Ladeschnittstelle zurückkehren. (bsc)