Neue AirPods teilweise nicht mehr zu älteren Apple-Geräten kompatibel

Die AirPods 3 brauchen mindestens iOS 13 und haben auch andere neue Vorgaben. Bestimmte Funktionen der AirPods Pro fehlen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 23 Kommentare lesen
AirPods Pro

Die AirPods 3.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Wer sich für Apples neue AirPods der dritten Generation interessiert, sollte beachten, dass sie nicht zu allen Geräten vollständig kompatibel sind. Diese fallen aus der offiziellen Kompatibilitätsliste heraus, obwohl die AirPods 2 mit ihnen noch arbeiteten.

Der Hersteller macht entsprechende Angaben in den Fußnoten seiner Produkteseite zu den AirPods 3. "Manche Funktionen" benötigen damit iOS 13 oder iPadOS 13. Damit sind iPhone 5s, 6 und 6 Plus, der iPod touch der 6. Generation, das iPad Air der ersten Generation, iPad mini 2 und iPad mini 3 nicht mehr vollständig nutzbar. Die praktische Audio-Sharing-Funktion zur gleichzeitigen Wiedergabe von Musik mit anderen Nutzern fehlt hier zudem komplett.

Es bleibt unklar, ob auch schon die Anbindung fehlschlägt; Apple würde dies aber vermutlich erwähnen. Auch eine reguläre Bluetooth-Anbindung an Geräte mit Android-Betriebssystem sollte weiterhin funktionieren. Auf dem Mac gibt es zudem Software wie das praktische Tool AirBuddy, das Funktionen auch in eigentlich nicht unterstützten macOS-Versionen nachrüstet.

Apple teilt weiterhin mit, dass die neuen AirPods 3 zwar eine verbesserte Erkennung der Ohren haben – sie stoppen automatisch die Wiedergabe, wenn sie entnommen werden –, dafür wird der "Conversation Boost"-Modus zum Verstärken von Gesprächen ("Konversationsverstärkung"), der nützlich für Menschen mit Hörbehinderung ist, von den Stöpseln nicht offeriert. Die Funktion war kürzlich mit einem Update auf die AirPods Pro gekommen.

Die AirPods 3 sind bereits bestellbar und kosten 200 Euro. Sie dürften nächste Woche erstmals an Kunden gehen. Sie erinnern optisch an die AirPods Pro, kommen aber ohne aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Canceling, ANC). Weiterhin werden sie nicht in den Gehörgang gedrückt, es gibt also keine gummiartigen Spitzen. Sie sitzen deshalb lockerer im Ohr, es gibt aber auch keine von manchem Nutzer als unangenehm empfundene Isolierung von der Außenwelt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)