Mittwoch: GirlsDoPorn-Vergleich, Acer-Hack, Apple-Chips & MacBook Pro Kommentar

Nach Klage zahlt Pornhub an Darstellerinnen + Acer in Indien & Taiwan gehackt + Apple-Chips attackieren GeForce RTX 3080 + MacBook Pro lässt uns nicht wunschlos

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Mann schaut Porno am PC

(Bild: Dmitri Ma/Shutterstock.com)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Frank Schräer

Eine Sammelklage zahlreicher Porno-Darstellerinnen gegen eine Videoplattform ist mit einem Vergleich beendet worden. Wie viel Pornhub dafür zahlt, ist nicht bekannt. Eine Zahlung oder ein Lösegeld haben die Hacker nicht verlangt, die in Acer-Server in Indien und Taiwan eingedrungen sind. Sie haben lediglich einige Daten kopiert – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

Pornhub-Eigentümer MindGeek vergleicht sich mit 50 Nordamerikanerinnen, die in Pornofilmen der Marke GirlsDoPorn aufgetreten sind. MindGeek zahlt den Frauen eine nicht bekannte Summe, dafür lassen diese ihre Sammelklage fallen. Die Klägerinnen wollen auf das Versprechen vertraut haben, die Aufnahmen würden nie online gestellt. GirlsDoPorn wurde schon 2019 stillgelegt, aber jetzt haben sich die GirlsDoPorn-Frauen mit Pornhub verglichen.

Hardwarehersteller Acer ist erneut Opfer von Hacker-Angriffen geworden. Die Täter sind zunächst in Acer-Server in Indien eingedrungen und haben dort Kunden- und Firmendaten erbeutet. Nur wenige Tage später konnten sich dieselben Hacker Zugang zu Acer-Rechnern in Taiwan verschaffen. Sie konnten mehr als 60 GByte Kunden- und Firmendaten kopieren von den gehackten Acer-Servern in Indien und Taiwan.

Mit den neuen Prozessoren M1 Pro und M1 Max marschiert Apple mit großen Schritten auf das Territorium der etablierten Chipentwickler. Die Firma scchickt eine Kampfansage nicht nur an die CPU-Teams der Konkurrenz, sondern auch an die eigenständigen Grafikchips von AMD und Nvidia. Der Apple Silicon M1 Max will es mit Nvidias GeForce RTX 3080 aufnehmen.

Die neuen Apple Silicon-Chips kommen zunächst in den neuen MacBook-Pro-Modellen mit 14,2 und 16,2 Zoll zum Einsatz. Diese sollen mehr leisten als mancher Desktop, holen laut Apple Workflows vom Mac Pro in den mobilen Akkubetrieb. Die neuen MacBooks bestechen durch viel Power, tolle Displays, keine Touch-Bar mehr, dafür Ports und die Rückkehr von MagSafe. Doch es fehlt was. Unser Kommentar: Apples neues MacBook Pro erfüllt viele Wünsche – bis auf einen.

Auch noch wichtig:

(fds)