Nächstes MacBook Air: Neue Farben, Notch, wenig Ports

Immer mehr Infos zur nächsten Generation von Apples Einsteiger-Notebooks sickern durch. Wer auf mehr Anschlüsse hoffte, wird angeblich enttäuscht.

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(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.
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Apple wird als nächsten neuen Rechner wohl das MacBook Air umgestalten: Davon gehen große Teile der Gerüchteküche aus. Unklar ist allerdings noch, was die überarbeitete Hardware kommt. Nun sind weitere Details zum Design und den technischen Features aufgetaucht.

So vermutet der in der Vergangenheit des Öfteren treffsichere Leaker Dylandkt, die Hardware werde sich am MacBook Pro 2021 orientieren, allerdings auch Elemente des iMac M1 übernehmen. Demnach lässt Apple den ikonischen keilförmige Gehäuseteil mit der Tastatur weg. Der Gerätekörper wird angeblich dünner, der Bildschirmrand weißgrau. Weiterhin soll es angeblich an Gehäusefarboptionen jene geben, die man vom iMac M1 kennt – möglicherweise etwas weniger. Bislang gibt es nur die gedeckten Farben "Spacegrau", das ins Rosé gehende "Gold" sowie Silber. Den iMac M1 gibt es auch in Grün, Blau oder Gelb. Wie schon bisher wird es physische F-Tasten geben, weiterhin verwendet Apple einen Notch wie beim MacBook Pro 2021, in dem eine 1080p-Webcam steckt.

Die Maschine läuft angeblich mit dem ersten Apple-Silicon-Chip der zweiten Generation, dem M2. Neben einem MagSafe-Anschluss soll es angeblich keine weiteren Ports geben, also nur USB-C-Anschlüsse, kein HDMI und auch keinen Kartenslot. Apple werde wie schon bisher beim MacBook Air M1 keinen Lüfter integrieren, die Stromversorgung kommt angeblich mit schlangen 30 Watt. Ob die Maschine weiterhin "MacBook Air" heißt oder schlicht "MacBook", bleibt unklar – diesen Namen verwendet Apple seit Einstellung des MacBooks mit 12 Zoll nicht mehr. Weiterhin könnte Apple – laut Infos der Elektronikzeitung DigiTimes erstmals im neuen MacBook Air auch die Mini-LED-Bildschirmtechnik integrieren, an 120-Hertz-ProMotion-Fähigkeiten denkt der Konzern aber nicht.

Terminlich plant Apple aktuell angeblich mit Mitte bis Ende 2022 – in diesem Jahr wird es mit dem neuen Apple-Einsteiger-Notebook wohl nichts mehr. Davon geht auch Bloomberg-Journalist Mark Gurman aus, der üblicherweise über gute Quellen bei Apple verfügt. Eine dritte Keynote in diesem Herbst – also im November – sei unwahrscheinlich. Apple habe keine Produkte mehr, die eine solche Veranstaltung rechtfertigen, heißt es in Gurmans Newsletter. Für das kommende Jahr rechnet die Szene weiterhin mit neuen Mac-mini-Modellen – optisch womöglich ebenfalls bunt – sowie einem neuen iPhone SE sowie überarbeiteten iPad-Pro-Modellen. Auch ein neuer Mac Pro soll in der Pipeline sein – erstmals (auch) mit Apple Silicon.

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(bsc)