Omikron: Apple-Läden erleichtern Shopping

In ersten Regionen streicht der Konzern die Pflicht, sich vor dem Besuch seiner Stores einen Termin zu holen. Dennoch wird die Rückkehr zur Normalität dauern.

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Menschen in einem Apple Store

Überfüllung will Apple unbedingt vermeiden.

(Bild: Amir Hosseini / Unsplash)

Lesezeit: 2 Min.
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Apple hat damit begonnen, die aufgrund der Omikron-Variante eingeleiteten Gesundheitsmaßnahmen in seinen Ladengeschäften langsam wieder herunterzufahren. In ersten Regionen wie Großbritannien soll es seit dieser Woche wieder möglich sein, ohne Termin einzukaufen. Damit dürfte der Konzern die zur Verfügung stehenden Ladenflächen auch wieder stärker ausnutzen als zuvor und auch die zwangsweise "Shopping-Begleitung" durch einen Mitarbeiter fällt weg.

Aktuell kommt man etwa in Deutschland nur in einen der hiesigen Apple-Läden hinein, wenn man vorab im Web oder per Apple-Store-App eine Zeit vereinbart hat. Alternativ kann man sich auch in eine "Schlange der Terminlosen" einreihen, die allerdings oft gut gefüllt ist – ein simples Vorbeikommen-und-Loskaufen ist so nicht möglich. Bei einem Termin wird dem Kunden zunächst von einem Angestellten des Konzerns assistiert, solo wird man nicht auf die Verkaufsfläche gelassen. Natürlich gelten ansonsten auch die lokalen Corona-Regeln mit Überprüfung des Impf- oder Genesenenstatus an der Tür.

In einigen der 38 britischen Apple-Läden hat sich dies nun geändert. In insgesamt 17 Läden (Stand Wochenende) sind wieder "Walk-ins" möglich. Großbritannien hatte zuletzt seine Maßnahmen aufgrund einer erfolgreichen Boosterkampagne nach Start des sogenannten "Plan B" im Dezember wieder etwas reduziert. So soll es ab dem 11. Februar wieder möglich sein, mit Impfnachweis ohne Test in das Land einzureisen, auch der Test am 2. Aufenthaltstag fällt dann weg.

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Neben den Shopping-Terminen hatte Apple auch ein striktes Terminwesen für Besuche der "Genius Bar" eingeführt – die übliche Möglichkeit, mit Hard- oder Softwareproblemen einen Einschubtermin zu bekommen, war in den letzten Wochen ebenfalls weggefallen. Ob sich die Gesamtlage normalisiert, hängt stark von der Corona-Situation ab. Der Konzern orientiert sich an einer Kombination aus eigenen (oft härteren) Maßnahmen und solchen der jeweiligen lokalen Behörden (bsc)