Per Firmware-Update: Apple macht Beats-Stöpsel besser

Die kostengünstigen Studio Buds gelten als Alternative zu den AirPods, besaßen bislang aber nicht alle Features. Per Aktualisierung reicht Apple einige nach.

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Beats Studio Buds

Drei bunte Beats.

(Bild: Apple / Screenshot via MacRumors)

Lesezeit: 2 Min.
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Schöne Überraschung zur Wochenmitte: Apple hat den komplett drahtlosen Ministöpseln seiner Tochter Beats, den Studio Buds, ein größeres Firmware-Update gegönnt, mit denen diese Funktionen bekommen, deren Fehlen von vielen Nutzern zuvor vielfach kritisiert worden war.

Die neue Software mit der Versionsnummer 10M359 dürfte die Ohrhörer ein ganzes Stück attraktiver machen. So fehlte bislang aufgrund des von Apple eingesparten H1- respektive W1-Chips etwa die Möglichkeit, die Stöpsel schnell mit neuen im eigenen Besitz befindlichen Geräten zu pairen. Das geht bei den Modellen der AirPods-Reihe üblicherweise per iCloud: Sobald ein Stück Apple-Hardware in die gleiche Apple-ID eingeloggt ist, wird auch die Bluetooth-Synchronisation automatisch bereitgestellt.

Dies ist mit den 150 Euro teuren Stöpseln, die es im Handel mittlerweile schon günstiger gibt (ab 143,99 €) nun endlich auch drin: Das "Instant Pairing" funktioniert endlich. Weiterhin kann der Akkustatus schneller ausgelesen werden: Hält man die Ohrhörer im Case in die Nähe des iPhones, wird der aktuelle Ladezustand auf dem Bildschirm per Pop-up kommuniziert (auch das gibt's schon bei den AirPods). Weiterhin gibt es eine vereinfachte Lautstärkeeinstellung: Auf Wunsch kann man die "b"-Knöpfe auf den Stöpseln so konfigurieren, dass sie der Volume-Einstellung dienen. Was bislang noch nicht geht – und vermutlich auch nicht kommen wird – ist der schnelle Gerätewechsel. Dieser setzt weiterhin einen H1- oder W1-Chip voraus. Durch das Instant-Pairing dürfte das aber im Alltag wenig auffallen.

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Die neue Studio-Buds-Firmware kommt per iOS, macOS oder Android-App auf die Ohrhörer. Dazu muss die jeweils aktuelle Betriebssystem- oder Anwendungsversion installiert sein. Wie schon bei den AirPods bekannt, gibt es keine echte Möglichkeit, das Update zu erzwingen. Hilfreich kann sein, etwas Musik zu hören (2 Minuten, um das Update auf die Geräte zu laden) und die Stöpsel dann mit dem Ladekabel zu verbinden. Überprüft werden kann die Software auf dem iPhone über die Bluetooth-Einstellungen der Studio Buds. (bsc)