M1 vor der Tür: Apple gehen offenbar erste Intel-iMacs aus

5K-iMacs mit mattem Bildschirm sind plötzlich erst wieder ab Ende März lieferbar. Zu diesem Zeitpunkt werden neue Modelle mit Apple-Chips erwartet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 152 Kommentare lesen
5K-iMacs 2020

Den großen 5K-iMac hat Apple zuletzt 2020 aktualisiert.

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Lange Lieferzeiten bei Apples 5K-iMac: Die Ausführung des All-in-One-Macs mit mattem Display ist erst wieder ab Ende März lieferbar, wie der Hersteller in seinem Online-Laden verzeichnet. iMac-Bildschirme mit Nanotextur hat Apple erst 2020 neu mit ins Portfolio aufgenommen. Ähnlich wie beim Pro Display XDR wird eine Licht streuende Nanotextur in die vor dem Panel sitzende Glasscheibe geätzt, um Reflexionen zu vermindern.

Ursprünglich kostete das Display aus Nanotexturglas über 600 Euro Aufpreis, der Preis wurde im vergangenen Jahr dann nahezu halbiert. Intel-iMacs mit 27"-Standardbildschirm sind bei Apple weiterhin sofort verfügbar.

Die plötzlich auf fast zwei Monate angewachsene Lieferzeit des Nanotextur-iMacs könnte den Termin für einen anstehenden Modellwechsel vorwegnehmen. Neben dem Mac Pro ist der 27"-iMac der letzte verbliebene Mac, den Apple im Rahmen seines großen Prozessorarchitekturwechsels noch nicht von x86 auf die hauseigenen ARM-basierten Chips umgestellt hat.

Gerüchten aus der Lieferkette zufolge hat die Produktion eines neuen 5K-iMacs bereits begonnen, ein erstes Apple-Event 2022 wird zudem im Frühjahr erwartet – in der Vergangenheit wählte das Unternehmen dafür oft den März. Neben neuen iMacs dürften auch frische iPads und ein neu aufgelegtes iPhone SE mit 5G-Unterstützung auf der Agenda stehen.

Die kleinere iMac-Ausführung hat Apple bereits im vergangenen Jahr mit M1-Chip und als 24-Zöller mit 4,5K neu aufgelegt. Lange wurde spekuliert, dass auch der große iMac über eine Bildschirmdiagonale von 27 Zoll hinauswachsen könnte. Den jüngsten Gerüchten zufolge bleibt es aber bei einem 27"-Display, künftig wohl mit Mini-LED-Technik und einer Bildwiederholrate bis zu 120 Hertz. Zudem dürften die mit dem neuen MacBook Pro eingeführten Apple-Chips M1 Pro und M1 Max Einzug halten und damit etwa auch Optionen für mehr Arbeitsspeicher als maximal 16 GByte in Macs mit Basis-M1-Chip. Denkbar ist zudem, dass eine neue Ausführung der M1-Chips mit mehr als 10 Prozessorkernen im großen iMac ihr Debüt gibt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(lbe)