Im Test: High-End-Server mit zwei AMD Epyc 7773X auf Gigabyte MZ72-HB2
AMDs Epyc 7773X sind der Stand der Technik bei x86-Server-CPUs. Zwei davon kann das Gigabyte-Serverboard MZ72-HB2 aufnehmen und ordentlich Leistung ermöglichen.
Moderne Hardwarekomponenten gelten als heiliger Gral in Sachen Performance: Immerhin bestehen auch die schnellsten Supercomputer der Welt wieder aus Bauteilen von der Stange. Während viele Firmen-Admins Rechenleistung bei Bedarf bequem aus der Cloud hinzubuchen, sind manche aus unterschiedlichsten Gründen auf der Suche nach den schnellsten Komponenten für die Verwendung in den eigenen Räumlichkeiten oder gar daheim.
Wie schnell diese aktuell flottesten Server-Prozessoren, AMDs Epyc 7773X, tatsächlich sind, wer blind zugreifen kann und ob man sich seinen Server "nur mal eben schnell" auch selbst zusammenschrauben kann (und sollte), haben wir uns für diesen Test genauer angesehen.
AMD hat seine Serverprozessoren der Epyc-Baureihe mit den Milan-X-Varianten zuletzt im März 2022 noch einmal modernisiert. Sie werden wie ihre Vorgänger größtenteils in 7-Nanometer-Technik gefertigt und nutzen Chiplet-Technik: Je acht Rechenkerne samt 32 MByte normalem Level-3-Zwischenspeicher sind auf den sogenannten Compute-Cache-Dies (CCDs) untergebracht (Test).
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