Viren, Trojaner, Ransomware: Malware auf dem Mac vorbeugen, aufspüren, loswerden

Wir zeigen, wie sich Malware in macOS einnistet, was Sie zur Prophylaxe tun können und wie Sie Schad-Software aufspüren und im Ernstfall wieder entfernen.

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(Bild: James Thew, stock.adobe.com, Evgen Kuhto, unsplash.com; Montage: Mac & i)

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Inhaltsverzeichnis

Lange Zeit gab es für Mac-User kaum relevante Bedrohungsszenarien durch Malware. Dies war zum einen dem Umstand geschuldet, dass Apple mit macOS ein grundsätzlich sehr robustes System gebaut hat. Zum anderen war und ist die Verbreitung von macOS, gemessen an Windows, relativ klein. Für die Macher von Malware war der Mac daher schlichtweg eine wirtschaftlich uninteressante Plattform.

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Die Situation hat sich leider geändert. Malware ist ein gewaltiger Geschäftszweig der organisierten Kriminalität geworden. Ein ganzer – illegaler – Industriezweig verdient weltweit jedes Jahr Milliarden mit Cyber-Angriffen. Ist eine Technologie derart erfolgreich, fällt die Entwicklung für eine Nischenplattform finanziell nicht mehr groß ins Gewicht. Überdies erleichtern plattformübergreifende Frameworks, Schadprogramme auf verschiedene Systemen auszurollen.

Bei den Opfern verursacht Malware dabei natürlich auch enorme Kosten. Allein in Deutschland betrug 2020 laut Statista der finanzielle Schaden durch Cyber-Attacken und Malware-Befall fast 6 Milliarden Euro.