Apple: iPhone 15 Pro Max könnte "Ultra" heißen – Gerüchte zum Oktober-Event

M1 Ultra, Apple Watch Ultra – und nun iPhone 15 Ultra? Apple baut angeblich bei seinen Marken um. Neues gibt es auch vom geplanten Oktober-Event.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 46 Kommentare lesen
Lesezeit: 3 Min.

In zwei besonders high-endigen Produkten verwendet Apple bislang den Begriff "Ultra": Bei der höchsten Ausbaustufe des M1-Prozessors im Mac Studio sowie bei der neuen Extremsport-Apple Watch, die in diesem Monat vorgestellt wurde. Einem Bericht zufolge könnte neben M1 Ultra und Apple Watch Ultra bald auch ein erstes iPhone den Marketingbegriff erhalten: Wie Bloomberg-Journalist Mark Gurman mitteilt, erwägt Apple, aus dem kommenden iPhone 15 Pro Max ein iPhone 15 Ultra zu machen, um sein teuerstes iPhone besser zu umschreiben.

Apples aktuelles iPhone-Lineup ist derzeit relativ übersichtlich benannt: Es gibt iPhone 14, iPhone 14 Plus (ab Oktober), iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Das Plus-Modell und das Pro Max haben beide 6,7 Zoll große Bildschirme, 14 und 14 Pro jeweils 6,1 Zoll. Die Gerüchteküche dachte zunächst, das iPhone 14 Plus könne von Apple einfach iPhone 14 Max benannt werden, doch offenbar sah Apple hier eine zu große Verwechslungsgefahr mit dem teuersten Pro-Modell. Mit dem Übergang zu "Ultra" hätte Apple noch mehr Absetzungsmöglichkeiten. Das neue Line-up wäre dann iPhone 15, iPhone 15 Plus (sollte Apple den Formfaktor weiterhin anbieten), iPhone 15 Pro sowie iPhone 15 Ultra. Ein "Max" gäbe es dann beim iPhone nicht mehr.

Gurman gab weiterhin an, dass er beim iPhone 15 einen Wechsel zu USB-C erwartet und damit einhergehend ein überarbeitetes Design. Schon zuvor hatte es Spekulationen gegeben, dass Apple beim iPhone 15 seine Dynamic Island für alle Modelle vorsieht. Letzteres wäre auch deshalb gut, weil Entwickler dann dazu angehalten wären, ihre Apps für den UI-Bereich anzupassen. Aktuell gibt es die "Insel" nur bei den Pro-Modellen des iPhone 14.

Von Bloomberg war zum Wochenende weiterhin zu hören, dass Apple angeblich erwägt, doch kein eigenes Oktober-Event durchzuführen. Stattdessen sei denkbar, dass der Konzern neue Produkte wie den überarbeiteten Mac mini mit M2-SoC, MacBook-Pro-Modelle mit M2-SoC (14 und 16 Zoll) sowie neue iPad-Pro-Varianten (ebenfalls mit M2) schlicht per Pressemitteilung ankündigt. Ein Grund dafür könnte sein, dass die neuen Modelle vergleichsweise "langweilig" sind, da sie allesamt nur ein SoC-Update erhalten; angeblich soll selbst der Mac mini im veralteten Look bleiben. Jedoch steht angeblich auch ein überarbeitetes iPad 10 im überarbeiteten Design samt USB-C auf der Agenda.

Allerdings gibt es noch einen weiteren Rechner, für den sich eigentlich ein eigenes Event lohnen würde: Die erstmals mit Apple-Silicon-Chip ausgestattete Variante des Mac Pro. Auf dieses Modell wartet die Branche schon lange – und daher Apple versprochen hatte, seinen ARM-Switch in diesem Jahr abzuschließen, müsste der Konzern eigentlich noch einmal ran. Besonders interessant ist hier, wie Apple das Thema Erweiterungskarten löst; bislang sind M1- und M2-Maschinen nicht zu PCIe-Hardware kompatibel, so laufen etwa keine eGPUs via Thunderbolt. Journalist Gurman glaubt mittlerweile, dass der neue Mac Pro erst 2023 auf den Markt kommt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)