iPhone 15 Pro Max: "Dünnster Display-Rand aller Zeiten"?

Ein weiteres Hardware-Detail zum kommenden großen Profi-iPhone ist durchgesickert: Angeblich reduziert Apple den Rand um den Screen weiter.

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iPhone 14 Pro Max Bezel

Nicht dünn genug? Hier der Display-Rand des iPhone 14 Pro Max.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apple will seinem nächsten iPhone-Topmodell, dem iPhone 15 Pro Max, einem Bericht zufolge den bislang dünnsten Bildschirmrand aller Smartphones verpassen. Die "ultra-thin bezels" tauchen laut einem Bericht des Apple-Blogs 9to5Mac auf frisch geleakten CAD-Dateien und Renderbildern des Modells auf, die aus Asien stammen sollen.

Apple werde damit "Rekorde brechen", hieß es weiter – auch von einem bekannten Leaker auf Twitter. Der Bildschirmrand, auch Einfassung genannt, ist die schwarze Kante des Screens, die man zwischen der beleuchtbaren Fläche und dem Metall wahrnimmt. Diese soll sich angeblich um 28 Prozent auf 1,55 mm verringern. Damit würde Apple auch das Xiaomi 13 schlagen, das mit seinen 1,81 mm als das bisherige Topmodell in diesem Bereich gilt. Beim iPhone 14 Pro und Pro Max liegt Apple derzeit bei 2,17 mm, Konkurrenten wie das Samsung Galaxy S22 und S23 zeigen 1,95 mm dicke Bezels.

Ein dünnerer Bildschirmrand sorgt für ein immersiveres Nutzungserlebnis bei einem Smartphone, da es für den User scheint, als reiche der Inhalt bis zum Geräterand. Allerdings wird auch das iPhone 15 Pro Max weiterhin über eine Dynamic Island verfügen, die den Bildschirm mit Selfie-Kamera und Face-ID-Gesichtserkennungsmodul unterbricht. Touch-ID-Sensoren unter dem Bildschirm oder andere Möglichkeiten, die Einkerbung wegzulassen, erforscht Apple zwar seit Jahren; wird sie aber noch länger nicht umsetzen, glaubt die Gerüchteküche.

Zum iPhone 15 Pro Max gibt es aus Leaker-Kreisen zudem weitere Details. So soll das neue Modell minimal kleiner sein, sowohl bei Höhe als auch Breite. Die Dicke des Basisgeräts wächst allerdings um 0,4 mm, was aufgrund des leicht dünneren "Camera Bump" jedoch in der Praxis kaum auffallen dürfte. Apple will erstmals ein Periskop-Objektiv im iPhone verbauen, was einen verbesserten Zoom verspricht.

Weiterhin gibt es Spekulationen über ein neues Außenmaterial. Statt rostfreiem Edelstahl erwägt Apple angeblich die Nutzung von Titan, wie man sie von der Apple Watch Ultra kennt. Dazu gibt es schon seit mehreren Monaten Gerüchte. Unklar bleibt, ob Apple in diesem Jahr ein fünftes iPhone-Modell herausbringt – das "iPhone 15 Ultra" mit Sonderfunktionen und dem bislang höchsten Preis eines Apple-Smartphones. Bei dem Modell könnte es sich auch um eine Umbenennung des iPhone 15 Pro Max handeln.

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(bsc)