HomePod 2: Deutlich verbesserte Verfügbarkeit

Die im Januar vorgestellte zweite Generation des großen Siri-Speakers war lange nur schwer zu kriegen. Jetzt ist der Handelskanal voll(er).

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HomePod 2

Der HomePod 2 sieht (fast) so aus wie sein Vorgänger.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Wer sich für einen HomePod der zweiten Generation interessiert, musste seit der Vorstellung im Januar teils erstaunlich lange warten. Die Geräte waren zunächst zum Start schnell vergriffen, dann musste man sich über Monate teils drei bis vier Wochen gedulden, wenn man bestellt hatte. Das betraf sowohl Apples eigenes Angebot online und offline, als auch die regulären Handelskanäle. Wie nun ein Blick auf die Verfügbarkeit zeigt, ändert sich das seit einigen Tagen. Sowohl der schwarze HomePod 2 (ab 323,99 €) ("Mitternacht") als auch die weiße Variante (ab 323,97 €) sind vermehrt verfügbar – zudem gibt es erstmals Preisnachlässe.

Bei Apple selbst, wo man den Originalpreis von 349 Euro zahlen muss, sind ausreichende Stückzahlen sowohl in den Ladengeschäften – oft mit sofortiger Abholung – als auch online mit einer Lieferzeit von üblicherweise zwei Tagen zu haben. Die günstigsten Preise, die man im Online-Handel entdecken kann, liegen bei nicht ganz 342 Euro inklusive Versand, also immerhin etwas mehr als 7 Euro weniger. Auch eine Abholung ist bei mehreren Händlern bereits möglich.

Es ist davon auszugehen, dass die Preise weiter sinken werden. Den HomePod der ersten Generation hatte Apple nicht ganz ein Jahr nach der Vorstellung im Jahr 2018 von 349 auf 329 Euro herabgesetzt. Das Modell wurde dann im Frühjahr 2021 schließlich eingestellt. Das Comeback in einer vergleichsweise gering angepassten neuen Version kam dann für viele Beobachter überraschend, die dachten, Apple käme mit einem ganz neuen Design heraus.

Der HomePod 2 ist eine intern deutlich modernisierte Variante des HomePod 1. Statt des veralteten A8-Chips verbaut das Unternehmen jetzt mit dem "S7" ähnlich wie im HomePod mini ein System-in-Package (SiP), wie es auch in der Apple Watch zum Einsatz kommt. Das soll das computergestützten Klangbild verbessern und mehr Leistung bringen. Neu ist die Integration des Ultrabreitband-Moduls U1, das die Übergabe von der auf einem iPhone abgespielten Musik bei Annäherung erleichtert.

Wie zuvor lassen sich zwei HomePods 2 zu einem Stereopaar verbinden. Zudem ist nun ein Temperatur‑ und Luftfeuchtigkeitssensor an Bord, HomeKit soll dank des neuen SiP schneller arbeiten und das Mesh-Protokoll Thread ist endlich nutzbar – genauso wie schon beim HomePod mini. Der HomePod 2 ist mit fünf statt zuvor sieben Hochtönern ausgerüstet, ein High-Excursion-Tieftöner soll wie beim Vorgänger ordentlich Bass liefern.

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(bsc)