Megan Fox meistgesuchter Mensch bei Google

Der Suchmaschinenanbieter hat einen Tag nach Yahoo seine Hitliste der am meisten gesuchten Begriffe veröffentlicht. Hier führt YouTube vor eBay und dem Wetter.

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Nach der Schauspielerin Megan Fox wurde in der Suchmaschine Google in diesem Jahr in Deutschland so oft gestöbert wie nach keinem anderen Prominenten. Fox verdrängte laut der nun veröffentlichten "Zeitgeist"-Liste 2009 die Vorjahreserste Britney Spears auf den zweiten Rang. Die Liste der beliebtesten Promis bei der Bildersuche führt die Popsängerin Lady Gaga an, gefolgt von Robert Pattinson und Michael Jackson. Auch hier kam Megan Fox in die Top Ten: Sie belegt den sechsten Platz.

Die wachsende Beliebtheit von sozialen Netzwerken spiegelt sich demnach in der Liste der am schnellsten bedeutsam werdenden Suchbegriffe wider. Facebook, YouTube und meinVZ rangieren hier unter den ersten Fünf (Rang zwei bis vier). Die Spitzenposition nimmt Microsofts neues Betriebssystem "windows7" ein. Die Liste der meistgesuchten Nachrichten führt eindeutig die Schweinegrippe an, gefolgt von Michael Jackson und Lotto.

Häufigster Suchbegriff überhaupt war die Video-Plattform YouTube, das Internet-Auktionshaus eBay rangiert auf dem zweiten Platz. Hierbei sollte berücksichtigt werden, dass ein Webbrowser wie der Firefox eine einfache Eingabe wie "ebay" in das Adressfeld mit Hilfe von Google zur gemeinten Website weiterleitet. Am dritthäufigsten suchten die Nutzer in Deutschland nach dem Wetter, das in Österreich hinter "wien", "youtube", "österreich" und "facebook" auf Platz 5 landete. Noch einen Platz tiefer rangiert der Begriff "Wetter" bei den Schweizer Google-Nutzern, die am häufiger nach "facebook", "youtube", "google", "meteo" und "wikipedia" nachschlugen.

Das Wetter dominierte hingegen dieses Jahr wie schon zuvor die Suchanfragen beim Konkurrenten Yahoo, der gestern seine Hitliste für Deutschland veröffentlicht hat. Bei Yahoo hat es immerhin der Begriff "Erotik" in der Liste der meistgesuchten Begriffe auf Platz 6 geschafft – bei Google taucht er nicht auf. Begriffe aus der Welt der (kommerziellen) Sexualität, die vermutlich häufig in Suchmasken eingegeben werden, filtern die Suchmaschinenanbieter für die Auswertung ihrer Hitlisten aus. (anw)