Warum der Einstieg ins Programmieren mit JavaScript eine gute Idee ist

JavaScript haucht nicht nur Webseiten Leben ein, sondern eignet sich auch zum Programmieren von Server-, Mobil-, Desktop- und Kommandozeilenanwendungen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 55 Kommentare lesen
,

(Bild: Moritz Reichartz)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Oliver Lau
Inhaltsverzeichnis
Mehr zum Thema Programmieren

Wer interaktive Webseiten will, braucht JavaScript, denn JavaScript ist das Arbeitspferd der Webbrowser. Aber nicht nur die der Browser, denn seit Jahren schon gedeiht die Sprache auch auf anderen Böden. Die vom Browser losgelöste JavaScript-Laufzeitumgebung Node.js machts möglich. In nur wenigen Zeilen Code entstehen damit Webservices inklusive Datenbankanbindung. Mit Frameworks wie React Native oder Sencha Touch programmieren Sie plattformunabhängige Mobil-Apps. Sollte Ihnen mehr nach Desktop-Programmierung (ebenfalls plattformübergreifend) zumute sein, ist Electron ein guter Begleiter.

Kein Wunder also, dass JavaScript schon seit vielen Jahren ganz weit oben in den Beliebtheitsrankings steht. Im TIOBE-Index der am häufigsten im Web erwähnten Sprachen belegt sie Platz 7, im PYPL-Popularitätsindex der meistgesuchten Tutorials sogar Platz 3.

Kenntnisse in JavaScript wirken sich positiv auf die Jobsuche aus. Die Gehälter für JavaScript-Programmierer liegen zwar nur im Mittelfeld, aber es gibt für sie viele Stellenangebote. Die internationale Jobplattform jobtensor.com zählt JavaScript und React neben Cascading Style Sheets (CSS) zu den drei Top-Skills für Entwickler.