c't 14/2023 - Der Blick ins Heft mit den neuen Maschen der Telefonbetrüger

In der aktuellen c't testen wir CPUs und Smartphones, erleichtern den Einstieg ins Programmieren - und zeigen, wie man sich vor Telefonbetrügern schützt.

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c't magazin 5-2023
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Achim Barczok
Inhaltsverzeichnis

Moin aus Hannover,

"Hey Papa, das ist meine neue Nummer". Wenn Sie vor kurzem eine seltsame Nachricht von unbekannter Nummer auf WhatsApp bekommen haben, sind Sie nicht allein. Telefonbetrüger verschicken im großen Stil solche und ähnliche Nachrichten per Messenger oder SMS, um bei arglosen Nutzern Geld abzukassieren. Oder es kommt gleich ein Anruf, von einem vermeintlichen Polizisten. Der schockiert dann mit der Nachricht, das Kind habe einen tödlichen Unfall verursacht und bringt Eltern und Großeltern dazu, eine angebliche Kaution zu zahlen - natürlich sofort, damit niemand ins Gefängnis muss. Diese Psychotricks sind in vielen Fällen erfolgreich. Und selbst bei denen, die sich nicht zur Überweisung drängen lassen, hinterlässt ein solcher Anruf Spuren.

In der aktuellen c't berichten wir über die neuen Tricks der Online-Betrüger, die am Telefon oder im Chat per Social Engineering Kontodaten und Geldbeträge abgreifen wollen. Beim "Falscher-Polizist"-Trick imitieren die Ganoven per ID-Spoofing eine Notrufnummer - dann kommt der eingehende Anruf zum Beispiel angeblich von 030-110 oder 089-110, oder zeigt den Namen einer echten Behörde oder Firma an. In solchen Fällen sollten Sie zurückrufen, und zwar nicht über die Rückruffunktion Ihres Handys - sondern direkt bei der Polizeistelle oder dem Unternehmen, bei dem der Anrufer angeblich arbeitet. Mehr Tipps, wie Sie bei Telefonbetrügern reagieren sollten, lesen Sie in der c't 14/2023:

Wir geben Tipps für den Einstieg ins Programmieren und stellen drei populäre Programmiersprachen vor. Auch erfahrene Programmierer oder Hobbyisten finden vielleicht den nötigen Anstoß, sich mit einer neuen Programmiersprache zu befassen.

High-End-Smartphones mit schnellen Snapdragon-Prozessoren, tollen Displays, starken Akkus – und doch unterschiedliche Schwerpunkte. Das Galaxy S23+, Edge 40 Pro, ROG Phone 7 Ultimate und Magic5 Pro setzen Akzente.

Bei der Eingabe persönlicher Daten in ein Onlineformular verraten die Bewegungen des Mauszeigers viel über den Anwender. Behavioral Analytics liefern eine Einschätzung mutmaßlicher Täuschungsabsichten.

Im Südpazifik zeigt ein zweiköpfiges Team, wie man eine Amateurfunkexpedition mit minimalem ökologischem Fußabdruck vor Ort bewerkstelligen kann: Weitere Teammitglieder werden per Satelliten-Internet zugeschaltet.

Der niederländische Smartphonehersteller Fairphone stellt mit den Fairbuds XL seinen ersten reparierbaren Kopfhörer vor. Mit einem simplen Kreuzschraubendreher lässt sich dieser in seine Einzelteile zerlegen, für fast alle Bauteile liefert Fairphone Ersatz. Obendrein klingt er gut.

Der totgeglaubte E-Personalausweis wandelt sich zum Hoffnungsträger für die Digitalisierung: Die Bundesregierung will ihn für Onlineanträge mittelfristig zur Pflicht machen, und sogar in der Privatwirtschaft steigt das Interesse. Doch nicht alles läuft rund bei der E-Perso-Offensive.

Im Handheld-PC Asus ROG Ally steckt AMDs modernster Mobilprozessor Ryzen Z1 Extreme. Wir haben getestet, wie sich die tragbare Spielkonsole mit 120-Hertz-Display und Windows 11 gegen das Steam Deck schlägt.

Moderne CPUs werden durch Hybrid-Kerne, zusätzlichen Stapelcache und Chiplet-Aufbau immer schneller, aber auch komplexer. Wir helfen Ihnen, unter Hunderten den optimalen Prozessor zu findenund sich nicht im Dickicht der verwirrenden Bezeichnungen zu verirren.

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(acb)