Mac Studio: Apples schnellster Mac nun mit M2-Ultra-Prozessor

Der Mac Studio ist bei gleicher Grundfläche etwa 2,5 Mal so hoch wie ein Mac mini und besaß bei seiner Vorstellung für viele Anwendungen bereits die größte Rechenpower unter allen Apple-Rechnern. Als einzigem Mac baute Apple ihm den M1-Ultra-Chip ein, der nun durch den neuen M2 Ultra ersetzt wird. Dieser besteht im Prinzip aus zwei über einen Interposer auf Die-Ebene verbundenen M2-Max-Prozessoren. Entsprechend bringt er von fast allem doppelt so viel mit wie der M2 Max: Bis zu 24 CPU-Kerne (16 High-Performance, 8 High-Efficiency) und bis zu 192 GByte RAM mit einer Bandbreite bis zu 800 GByte/s sowie bis zu 76 GPU-Kerne.

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Apple MacStudio mit M2-Chip (9 Bilder)

An die HDMI-2.1-Buchse und die sechs Thunderbolt-4-Ports des Mac Studio mit M2 Ultra kann man (wie bisher) einen 4K-Fernseher und bis zu vier 6K-Monitore anschließen. Der Mac Studio mit M2 Pro besitzt nur vier Thunderbolt-4-Ports. Hinzukommt bei beiden ein 10-GBit-Ethernet-Anschluss, Audio auch für Kopfhörer mit hoher Impedanz, zwei USB-A und ein SDXC-Kartensteckplatz. Das interne Funkmodul liefert jetzt Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6E (inklusive 6-GHz-Band). Der Mac Studio mit dem M2 Max ist ab nächster Woche Dienstag für mindestens 2400 Euro zu haben. Bestellt werden kann er ab heute. Die Basiskonfiguration des Mac Studio besitzt 12 CPU-Kerne, 30 GPU-Kerne, 32 GByte RAM und eine SSD mit 512 GByte. Will man den Mac Studio mit M2 Ultra, werden mindestens 4800 Euro fällig, für die man 24 CPU-Kerne, 60 GPU Kerne, 64 GByte RAM und eine 1-TByte-SSD bekommt.

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(jes)