Kurz informiert: Xbox, Twitter, Google, Apple Vision Pro

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Microsoft hat eingewilligt, 20 Millionen US-Dollar an die US-Telekommunikationsaufsicht FTC zu bezahlen, um einen Streit über mangelnden Kinder- und Jugendschutz auf der Xbox beizulegen. Laut FTC hat Microsoft bis 2021 bei der Einrichtung eines Accounts auch dann zu viele persönliche Daten abgefragt, wenn das angegebene Geburtsdatum deutlich gemacht hat, dass sich hier ein Kind unter 13 Jahren anmeldet. Microsoft habe nicht die Eltern informiert und Informationen illegal vorgehalten. Dabei sei vorgeschrieben, dass bei Kindern unter 13 Jahren eine überprüfbare Bestätigung durch die Eltern erfolgt, bevor jegliche personenbezogenen Daten von Kindern gesammelt und benutzt werden. Noch muss ein Gericht der Einigung mit der FTC zustimmen. Microsoft habe mehrere Maßnahmen angekündigt, um den Kinderschutz zu verbessern.

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Twitters neue Geschäftsführerin Linda Yaccarino hat ihre Arbeit am Montag aufgenommen. Die New York Times berichtet gleichzeitig, dass die Werbeeinnahmen des Kurznachrichtendienstes im April 59 Prozent unter denen des Vorjahres gelegen haben. Vergangene Woche war publik geworden, dass der Gesamtwert von Twitter auf ein Drittel des Kaufpreises gesunken ist. Insgesamt wäre der Kurznachrichtendienst laut Zahlen des US-Finanzkonzerns Fidelity inzwischen weniger als 15 Milliarden US-Dollar wert. Firmenchef Elon Musk hatte 44 Milliarden US-Dollar bezahlt. Spannend wird nun, wie es unter Yaccarino weitergeht.

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Die nächsten KI-Funktionen ziehen in Google-Dienste ein. Diesmal gibt es Updates für die Gmail-App und Googles Chat. In beiden Fällen sollen die Funktionen die Nutzung effizienter machen. Bei Gmail ändert sich die Suche. Gibt man künftig einen Begriff in das Suchfeld ein, erscheinen nicht mehr nur E-Mails, in denen das Wort enthalten ist, sondern auch solche, die dazu passen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollte das Update bei allen Nutzerinnen und Nutzern mit persönlichen Konten und Workspace-Accounts auf Mobilgeräten verfügbar sein. Menschen mit einem Google-Konto bekommen ebenfalls in den nächsten Tagen eine neue Smart-Compose-Funktion für den Chat. Dabei handelt es sich um eine Schreibhilfe, die auf Machine Learning basiert. Sie schlägt vermeintlich passende Worte direkt beim Schreiben vor. Das soll Zeit sparen und Rechtschreib- sowie Grammatikfehler vermeiden helfen, sagt Google.

Apples Vision Pro ist für den Konzern ein Paradigmenwechsel: Nach dem iPhone erhofft sich das Unternehmen die nächste große Plattform. Nach der gestrigen offiziellen Vorstellung gab es bislang nur beschränkten Zugriff zu dem Gerät – aktuell erhalten nur ausgewählte Personen überhaupt ein Hands-on mit dem Headset, auf dem das neue Betriebssystem visionOS ist, das Augmented Reality mit Virtual Reality verbindet. Doch in absehbarer Zeit soll sich das ändern: Apple bereitet bereits die Verteilung eines Entwicklerkits vor, wie es am späten Montagabend hieß. Wann genau das der Fall sein wird, bleibt jedoch unklar – offenbar verfügt auch Apple selbst nur über begrenzte Stückzahlen.

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(alsc)