Chrome 4.1: Ohne ID, mit Übersetzung
Der Browser erkennt selbstständig, wenn eine Website in einer Fremdsprache erscheint, und schlägt die Übersetzung vor.
Google hat Version 4.1 seines Browsers Chrome freigegeben. Wie bereits angekündigt, verzichtet Google mit dem neuen Release auf die eindeutige Kennung – die Funktion, die dem Webbrowser bisher am meisten Kritik eingebracht hat. Auch andere Datenschutzfunktionen wurden erweitert: So kann der Benutzer jetzt vorgeben, welche Websites (keine) Cookies setzen, Pop-ups öffnen oder Javascript ausführen dürfen. Außerdem kann Chrome Cookies jetzt nach jeder Session automatisch löschen.
Besucht der Benutzer eine Website, deren Sprache nicht der der Bedienoberfläche von Chrome entspricht, so bietet der Browser an, diese zu übersetzen. Dafür bedient er sich der Funktionen von Googles Übersetzungsdienst translate. Laut einem Blog-Beitrag unterstützt die Übersetzungsfunktion derzeit 52 Sprachen.
(jo)