"iPhone 17 Slim": Warum das übernächste iPhone spannender wird als das nächste

Apple plant für die 2025er-iPhones angeblich größere Umbauten. Dabei geht es um das Grundgehäuse, aber auch um die Kameras.

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Eine iPhone-Verpackung mit iPhone

Eine iPhone-Verpackung mit iPhone.

(Bild: Sebastian Trepesch)

Lesezeit: 3 Min.

So viel scheint in der Gerüchteküche bereits festzustehen: Das für September geplante iPhone 16 wird zwar einige Veränderungen am Formfaktor der Pro-Modelle mitbringen, einen neuen "Capture"-Button haben sowie die Kameratechnik verbessern und mit allen vier Modellen bereit für Apple Intelligence sein. Doch mit einem komplett neuen Design ist eher nicht zu rechnen. Das scheint sich Apple lieber für ein spezifisches 2025er-Modell aufzusparen. Hierfür geistert seit einigen Monaten die Bezeichnung "iPhone 17 Slim" durch den Gerüchteäther. Diese Details sind bereits bekannt.

So scheint sich Apple darauf verständigt zu haben, sein künftiges iPhone-Topmodell erstmals seit längerem wieder signifikant dünner auszuführen. Dieser neue Trend begann mit dem iPad Pro M4 und soll sich auch auf die künftigen Apple-Watch-Modelle erstrecken. Laut einem Bericht des IT-Newsdienstes The Information steht ein "signifikant dünneres Gehäuse" zur Debatte.

Dabei will Apple angeblich zu Aluminium statt Titan zurückwechseln und auch an anderen Stellen schrauben: Dazu gehört eine schmalere Dynamic Island, ein verkleinertes Face-ID-System (gebaut mit "Metalens"-Technik) und ein ingesamt verbessertes Design, das angeblich dem Umstieg aufs iPhone X mit Face ID gleicht. Apple wird das Slim angeblich dazu nutzen, die Preise zu erhöhen. Schon jetzt kann man für ein iPhone in Europa bis zu 1949 Euro ausgeben, diese Marke könnte Apple mit dem "Slim" überspringen.

Apple schraubt aber auch an den Kameras. So ist angeblich vorgesehen, diese rückwärtig horizontal statt vertikal anzuordnen, wie man dies von Android-Geräten seit Längerem kennt. Die Positionierung ist angeblich "Top Center", also oben und mittig statt auf der linken Seite. Was genau das bringen wird, bleibt unklar. Gleichzeitig will Apple die Selfie-Kamera verbessern. Sie soll ein neues Sechs-Elemente-Objektiv samt 24 Megapixel-Sensor erhalten, das wäre eine Verdoppelung gegenüber dem iPhone 15. Zooms und Crops sollen so die Bildqualität nicht verschlechtern.

Beim Display will Apple Berichten aus Asien zufolge angeblich etwas platzsparender sein, auf 6,55 Zoll heruntergehen. Ob das wirklich passiert, ist aber noch unklar. Eine neue Beschichtung könnte das bekannte Ceramic Shield ablösen – ob es in Richtung Nanotextur des iPad Pro M4 geht, bleibt abzuwarten. Mit der iPhone-17-Baureihe könnte zudem das ProMotion-Display zu allen Modellen kommen – inklusive Always-on-Display. Intern will Apple unter anderem am RAM schrauben, mindestens 8 GByte stehen zur Debatte. Allerdings soll es diese auch schon beim iPhone 16 für alle Modelle geben, da dies für Apple Intelligence benötigt wird. Das "iPhone 17 Slim" dürfte im September 2025 vorgestellt werden.

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(bsc)