Otto-Versand stellt Online-Plattform auf Linux um

Das Versandhaus hat für die Migration und andere Projekte für den Online-Handel einen Beratungsvertrag mit dem Jenaer Unternehmen Intershop geschlossen.

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Der Otto-Versand will offenbar seine E-Commerce-Plattform in den kommenden zwölf Monaten auf Linux umstellen. Dazu hat das Unternehmen einen Beratungsvertrag mit dem Jenaer Softwareunternehmen Intershop geschlossen, in deren Mitteilung die Umstellung erwähnt wird. Weiter will Otto die Online-Verkaufsstelle mit weiteren Funktionen versehen und auf der Plattform weitere Online-Präsentationen vorbereiten. Weitere Details zu dem Vertrag wurden noch nicht bekannt.

Der Otto-Konzern konnte im vergangenen Geschäftsjahr den Online-Umsatz, der inzwischen rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, um 24 Prozent auf zwei Milliarden Euro steigern. Im Rahmen des Consulting-Rahmenvertrages stehe Intershop der Otto Gruppe mit technologischem Know-how und Prozessexpertise, wie Architekturberatung, Development Coaching und Performancetuning bei. Die beiden Unternehmen arbeiten seit dem Jahr 2000 zusammen. Vor einer Woche hatte Intershop mitgeteilt, trotz des Fehlstarts in das Jahr 2004 an der Gewinnprognose festhalten zu wollen. (anw)