Der Einstieg als Digital DJ: Mixen mit Laptop, Controller und in VR

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Eigentlich sollte der Computer dem modernen DJ das Leben erleichtern. Die immer größere Vielfalt an Möglichkeiten und Preismodellen stellt Einsteiger aber vor viele Fragen. Welche Software ist die richtige? Brauche ich einen DJ-Controller oder Streaming-Dienste? Oder starte ich gleich in VR und spare mir die teure DJ-Hardware? Diesen Fragen gehen wir in diesem Ratgeber auf den Grund und geben Einsteigern wichtige Tipps, die bei den ersten Gigs den Abend retten können.

Das ist die Kunst, das macht die Arbeit eines Discjockeys aus. Da DJ-Software inzwischen viele seiner Aufgaben übernimmt, haben wir vier der beliebtesten Programme getestet: Rekordbox, Serato DJ, VirtualDJ und die Open-Source-Alternative Mixxx. Am Ende des Artikels prüfen wir, ob auch VR-Apps für Quest 3 und Apple Vision Pro bereits eine ernstzunehmende Alternative darstellen.

DJ-Einsteiger haben heute dank fortschrittlicher Software viel mehr Zeit, mit Effekten zu spielen, zu tanzen oder mit dem Publikum zu interagieren. Die größte Erleichterung von moderner DJ-Software ist, dass man nicht mehr zeitaufwendig das Tempo anpassen muss, bis zwei Tracks gleichschnell laufen (Beatmatching). Eine Quantisierungsfunktion sorgt dafür, dass der neue Song exakt im Takt startet, selbst wenn man die Play-Taste etwas zu früh oder zu spät drückt. Auch die Tonart (Key) oder Instrumentenspuren (Stems) lassen sich heute mit wenigen Knopfdrücken ändern. Wenn man die Drums eines Songs mit dem Gesang eines anderen anreichert, klingt das fast wie ein live kreierter Remix.

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