Elektrische Mercedes A-Klasse: Produktionsstart in Rastatt

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Klimatisierung vor dem Start

Zu den Besonderheiten gehören außerdem Funktionen wie die Klimatisierung vor dem Start des Fahrzeugs: Solange der Wagen an der Ladesäule hängt, lässt sich der E-Cell auf die gewünschte Innenraumtemperatur vorheizen oder -kühlen, ohne dass den Batterien Strom für die Fahrt entnommen wird. Als weitere Funktion kann der Fahrer den Status des Ladevorgangs und damit die aktuelle Reichweite seines Fahrzeugs aus der Ferne via Internet oder Smartphone überwachen.

Spezielle Anzeigen

Das Bedien- und Anzeigekonzept unterscheidet sich etwas von dem einer konventionellen A-Klasse: Die Multifunktionsanzeige im Fahrzeug zeigt außer den üblichen Bordcomputer-Daten auch den Batterie-Ladezustand sowie die verbleibende Reichweite und den noch vorhandenen Stromvorrat an. Statt des sonst üblichen Drehzahlmessers informiert ein Instrument mit farbigen Segmenten in Grün, Weiß und Rot über die momentan abgerufene Antriebsleistung beziehungsweise die Rekuperationsleistung.

Produktionsstart im Herbst

Die A-Klasse E-Cell basiert auf der Ausstattungsversion "Avantgarde" und bietet serienmäßig Xenonscheinwerfer, ein Navigationssystem, einen Parkassistenten für automatisches Einparken und eine Klimaautomatik. Von außen ist der kompakte Elektro-Mercedes an der einheitlichen Lackierung in Polarsilber und einen E-Cell-Schriftzug am Heck zu erkennen. Insgesamt 500 Exemplare des neuen Elektro-Benz werden ab Herbst 2010 in Rastatt gebaut. Die Fahrzeuge sollen in mehreren europäischen Ländern an ausgewählte Kunden vermietet werden, darunter in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. (imp)