Crowdfunding: Geld verdienen mit Steady, Patreon und Co.

Auf Crowdfunding-Plattformen wie Steady lassen sich Content Creator direkt von ihren Fans für Inhalte bezahlen. Wir zeigen, wie Sie eigene Projekte anlegen.

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(Bild: KI Midjourney | Bearbeitung c’t)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Dominik Schott
Inhaltsverzeichnis

Rund 50 Menschen schultern in einer ehemaligen Fabrik im Nordosten Berlins die neue Welt des Selbermachens. Das Projekt Steady begann 2008 als kleines Startup und ist heute eine der wichtigsten Crowdfunding-Plattformen im deutschsprachigen Raum.

Das Konzept ist simpel: Steady bietet eine Online-Plattform und die technische Infrastruktur, auf der Interessierte ihr eigenes Projekt aufbauen, vorstellen und bewerben können. Jede Idee kann auf Steady zum Geschäft werden, egal ob Crime-Podcast, Comedy-Sketches, Videos oder journalistische Magazine.

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Die Idee ist nicht neu, sondern seit Jahren ein hart umkämpftes Feld: Im englischsprachigen Raum gehört Patreon zu den wichtigsten Crowdfunding-Plattformen, während kleinere Projekte wie Ko-Fi ein alternatives Bezahlmodell im Stil einer Kaffeekasse bereitstellen, in die man auch Einmalbeträge werfen kann. Auf den ersten Blick ist diese "Welt des Selbermachens" so bunt wie unübersichtlich. Die unterschiedlichsten Projekte einmal näher zu betrachten, kann sich lohnen – für Content Creator ebenso wie für ihr Publikum.