Digitale Spuren finden: Tools für Security-Recherchen

Das Netz bietet eine Fülle an OSINT-Tools für Security-Recherchen. Wir haben eine Auswahl der nützlichsten Tools für Sie zusammenfestellt.

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, Thorsten Hübner

(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Kathrin Stoll
Inhaltsverzeichnis

Gerade in der IT-Sicherheit ist Open Source Intelligence (OSINT), also die Sammlung und Auswertung öffentlicher Daten, unverzichtbar. OSINT spielt längst eine wichtige Rolle bei der Informationsbeschaffung, sowohl auf Seiten von Cyber-Kriminellen als auch unter IT-Sicherheitsexperten.

Ursprünglich stammt der Begriff OSINT aus der Welt der Nachrichtendienste. Er bezeichnet das Sammeln und Analysieren von Informationen aus frei verfügbaren offenen Quellen, daher das Open Source im Begriff. Während sich die Recherchen von Nachrichtendiensten vor dem Internet weitgehend auf Printmedien, Radio und Fernsehen stützte, sind heute im Netz verfügbare Daten wichtige Anhaltspunkte für solche Nachforschungen.

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Mithilfe von OSINT-Tools können Sie öffentlich zugängliche digitale Spuren zusammentragen und sichten, zum Beispiel kompromittierte Logins und Passwörter, versehentlich im Netz gelandete Unternehmensinterna sowie Infos über Domains, Server und Mailadressen. Die Tools spüren sogar Daten aus dem Darknet, Inhalte aus sozialen Medien und bereits gelöschte Informationen auf. Wir haben eine Auswahl nützlicher Dienste für Sie zusammengestellt.