Security: Ransomware-Angriffsmuster und wie man sich vor ihnen schützt

Ransomware-Angriffe erfolgen häufig nach Mustern. Gute Vorbereitung durch angemessene Präventionsmaßnahmen ist zentral, ebenso schnelles Handeln im Ernstfall.

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Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Inés Atug
  • Daniel Jedecke
Inhaltsverzeichnis

Ransomware-Angriffe erstrecken sich weltweit über alle Branchen und vermehrt auch in den privaten Bereich. Noch werden vornehmlich Unternehmen und Behörden Opfer von Erpressungen. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) ohne eigene IT-Security-Abteilung trifft es besonders hart. Zusätzlich rücken IT-Dienstleister in den Fokus der Angreifer.

Doch Prävention ist möglich. Dabei sind folgende drei Ziele im Auge zu behalten: Zunächst erst gar nicht Opfer eines Angriffs zu werden, denn Angreifer suchen sich leichte Ziele und ziehen weiter, wenn sie auf gut vorbereitete Organisationen treffen. Zum Zweiten gilt es, die möglichen Schäden eines Angriffs zu minimieren, und drittens schließlich, dafür zu sorgen, dass das Unternehmen im Fall der Fälle schnell wieder handlungsfähig wird.

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Um überhaupt eine Abwehrstrategie entwickeln zu können, müssen die typische Vorgehensweise der Angreifer und die Phasen bekannt sein, in denen der Angriff abläuft. Die erste Abbildung zeigt dies für den Fall, dass eine Organisation direkt zum Ziel wird. Dass Angriffe auch indirekt ablaufen können, sich also als Supply Chain Attack gegen einen Hersteller oder Dienstleister richten und damit auch dessen Kunden zum Opfer machen, hat das Beispiel SolarWinds gezeigt.