Lightning-Netzwerke: Wie der Bitcoin doch noch Zahlungsmittel werden soll

An sich ist der Bitcoin zu langsam und zu teuer für alltagstaugliches Bezahlen. Die Lightning-Netzwerke sollen da Abhilfe schaffen.

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(Bild: Shutterstock)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Mario Oettler
Inhaltsverzeichnis

Bitcoin ist eine dezentrale und interessante Alternative, um Werte digital zu versenden. Jedoch hat das Netzwerk, wie die meisten anderen Blockchains auch, mit Skalierungsproblemen zu kämpfen. Bitcoin erreicht nur rund sieben Transaktionen pro Sekunde. Im Vergleich zu zentralen Zahlungssystemen wie VISA oder Mastercard ist das verschwindend gering. Visa gibt an, mehr als 65.000 Transaktionen pro Sekunde abwickeln zu können.

Um sich als ernstzunehmendes Zahlungsmittel zu etablieren, ist es daher dringend nötig, die Kapazität zu erhöhen.

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Ein Versuch, den Bitcoin zu beschleunigen, ist das Lightning-Netzwerk. Es gehört zu den sogenannten Layer-2-Technologien. Diese versuchen, so viele Transaktionen wie möglich außerhalb der Blockhain durchzuführen und nur unbedingt notwendige Transaktionen auf der Blockchain selbst zu verarbeiten. Damit lassen sich Zahlungen innerhalb weniger Sekunden abwickeln.

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