Raspberry Pi 5: Der Raspi 5 kommt mit viel mehr Leistung

Die fünfte Generation des beliebten Raspi kommt überraschend schon jetzt mit schnellerem Prozessor und mehr Schnittstellen, darunter PCI Express.

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(Bild: Raspberry Pi Ltd.)

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Raspberry-Pi-Mastermind Eben Upton hat geflunkert: Noch vor wenigen Monaten beteuerte er in Interviews, dass erst 2024 mit größeren Neuheiten zu rechnen sei. Denn nach den Lieferschwierigkeiten der vergangenen Jahre wollte man 2023 erst wieder Vertrauen aufbauen. Desto größer ist der Paukenschlag mit dem Raspi 5, der vieles besser kann als sein beliebter Vorgänger Raspi 4.

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Die wichtigsten Neuerungen bringt – wie bei früheren Raspi-Generationswechseln – ein neues System-on-Chip (SoC), hier der Broadcom BCM2712. Im Vergleich zum BCM2711 des Raspi 4 (Test) hat es viel schnellere CPU-Kerne und einen stärkeren Grafikprozessor. Komplett neu ist der von der Raspberry Pi Ltd selbst entwickelte I/O-Baustein RP1, der ähnlich wie ein PC-Chipsatz unter anderem USB, PCIe, SDIO, Ethernet und die 40-polige GPIO-Leiste anbindet.

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Der Raspi 5 hat endlich einen Einschalttaster – den hatten viele Raspi-Freunde vermisst. Abgesehen von der Tastaturversion Raspi 400 konnte man die Vorgänger nach dem Herunterfahren nur durch ein kurzzeitiges Trennen und Wiederherstellen der Stromversorgung reaktivieren (oder mit einer relativ komplizierten Einschaltelektronik).