Webentwicklung: Die neue Generation JavaScript-Metaframeworks

Clientseitige SPAs sind recht eingeschränkt. Metaframeworks wie Next.js, Remix und Gatsby kombinieren hingegen die Stärken von Client und Server.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Sebastian Springer
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Die Single-Page-Applications-Architektur (SPA) hat sich so durchgesetzt, dass fast jedes Problem damit lösbar ist. Unter den SPA-Frameworks konnten sich Angular, Vue und React etablieren.

Mittlerweile muss man sich jedoch die Frage stellen, wie es weitergeht. So deutet sich beispielsweise an, dass die strikte Trennung zwischen Client und Server langsam, aber sicher aufgeweicht wird und die serverseitige Entwicklung abseits von Datenschnittstellen wieder mehr in den Blickpunkt rückt.

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Ein weiterer Trend sind Metaframeworks. Gängige Praxis in der JavaScript-Welt ist es, eine Applikation, ein Framework oder eine Bibliothek aus bereits existierenden Paketen zusammensetzen. Eine leere SPA kann daher zwischen 100 und 300 MByte groß sein – abhängig vom Set-up-Weg und der initialen Paketkonfiguration. In dieser Datenmenge sind Werkzeuge und Bibliotheken für die Developer Experience enthalten, die beim Build-Prozess unterstützen und nicht zum Client übertragen werden. Metaframeworks greifen diese Idee auf: Sie nutzen selbst Frameworks wie Angular, React oder Vue als Basis, kombinieren sie und fügen weitere Features hinzu.