Apple startet Rücknahmeprogramm für iPads in Deutschland
Wer sein Altgerät gegen ein neues Modell eintauschen möchte, kann dies ab sofort in den hiesigen Läden des Konzerns tun. Doch wie viel Geld gibt es?
Nach seinem iPhone-Trade-In-Programm in den hauseigenen Läden, das im April auch in Deutschland gestartet worden war, hat Apple nun auch mit dem Rückkauf gebrauchter Tablets mit dem Apfellogo begonnen. Das Projekt läuft unter dem Namen "Wiederverwendungs- und Recyclingprogramm" und dient vor allem dazu, Apples iPad-Geschäft anzukurbeln: Bargeld gibt es nicht, dafür einen Rabatt auf den Kauf eines neuen Tablets aus Cupertino.
Welche Summen hier möglich sind, ist bislang noch nicht bekannt. Beim iPhone hatte Apple bis zu 230 Euro eingeräumt, wobei hier bei manchem anderen Aufkäufer deutlich mehr drin ist. (Mac & i zeigt in einem Schwerpunkt im aktuellen Heft 3/2014, wie und wo sich gebrauchte iOS-Geräte am cleversten verkaufen lassen.)
Jedes eingereichte iPad dürfte von Apple-Store-Mitarbeitern durchgecheckt werden, anschließend nennen sie dann den Preisnachlass. Hauptkriterien werden wohl – neben dem Allgemeinzustand – die Modellreihe, Ausstattung und das Alter des Gerätes sein.
(Bild: Screenshot Apple Retail Deutschland)
Deutschland ist nicht der einzige europäische Markt, in dem das iPad-Rücknahmeprogramm in Apples Läden in diesen Tagen startet. So funktioniert der Eintausch nun auch in Großbritannien, Spanien und Frankreich. In letzterem Land werden nach Angaben von iPhoneaddict.fr die Modellreihen iPad 2, iPad 3, iPad 4 sowie iPad mini akzeptiert. Aktuelle Baureihen wie iPad Air und iPad mini Retina werden nicht angenommen, aber auch das iPad 1 nicht.
Apple hatte schon vor dem neuen Programm in seinen Retail Stores in Deutschland eine Rückkaufmöglichkeit über seine Website angeboten, die über den Dienstleister Dataserv erfolgt. Hier werden auch Apple-Tablets der ersten Generation aufgekauft. (bsc)
