Ausprobiert: iPad-Konkurrent von HP
Mit dem Touchpad stellt der Computerriese HP eine weitere alternative Plattform bereit, die gegen Apples iPad antreten soll. Im ersten Test erweist sich das WebOS-Tablet als durchdachtes System, zeigt aber auch einige Kinderkrankheiten.
HP nimmt seit dem gestrigen Mittwoch Bestellungen für das Touchpad entgegen, es ist in den seit Anfang Juni bekannten Konfigurationen und Preisen erhältlich: 479 Euro für die 16- und 579 Euro für die 32-GByte-Version, beide mit WLAN, ohne UMTS. Die Auslieferung dürfte in den nächsten Tagen starten.
An einem Testgerät konnte die c't-Redaktion seit Dienstag nun erste Eindrücke sammeln, die auf heise mobil zusammengefasst wurden. Im ersten Test erweist sich das HP Touchpad als durchdachte Plattform und zeigt viele Stärken, aber auch einige Kinderkrankheiten.
Beim täglichen Umgang fallen nicht die nur langen Ladezeiten der Apps störend auf, sondern auch häufige Wartezeiten darin. Manchmal vergehen mehrere Sekunden, bevor eine Reaktion auf eine Geste kommt. Und zwar an unterschiedlichen Stellen, an denen manchmal die Pause auch nicht auftritt.
Dabei macht die Palm-Oberfläche auf Tablet-Format durchaus Spaß: Der Browser ist gut, das Multitasking mit Panels und Cards übersichtlicher und nützlicher als unter iOS oder Android. Sympathisch ist auch das große Angebot an Cloud-Diensten.
Den vollständigen Test lesen Sie in c't 15/11, ab nächstem Montag am Kiosk. (bsc)