Bericht: "iPad mini"-Produktion hat begonnen
Laut einer Meldung des "Wall Street Journal" läuft die Massenproduktion des verkleinerten Tablets bei Apples asiatischen Zulieferern.
Apples asiatische Zulieferer haben laut einer Meldung des Wall Street Journal mit der Massenproduktion des "iPad mini" begonnen. Dies hätten Manager von Komponentenherstellern bestätigt. Das verkleinerte Tablet mit einer Bildschirmdiagonale von 7,85 Zoll wird laut dem Bericht allerdings nicht mit Retina-Auflösung ausgeliefert, wie sie das seit März verkaufte aktuelle "große" iPad mit 9,7 Zoll nutzt. Beobachter rechnen stattdessen derzeit mit einem Display, das 1024 x 768 Bildpunkte darstellen kann, was den Möglichkeiten der ersten beiden iPad-Generationen entsprechen würde.
Laut WSJ stellen unter anderem der südkoreanische Hersteller LG Display und der taiwanische Konzern AU Optronics Komponenten für das "iPad mini" her. Apple wollte den Bericht nicht kommentieren. Aktuell gilt der 17. Oktober als möglicher Vorstellungstermin. Apple könnte entsprechende Einladungen am 10. Oktober verschicken, meldete das US-Wirtschaftsmagazin Fortune vor wenigen Tagen. Nach wie vor unklar ist der Preis für das verkleinerte iPad – Google verkauft sein Nexus 7 beispielsweise ab 200 Euro, während man für ein Retina-iPad aktuell mindestes 479 Euro anlegen muss.
Unterdessen sind auf einem ukrainischen iPhone-Portal neue Bilder angeblicher "iPad mini"-Komponenten aufgetaucht. Zu sehen sind unter anderem eine eher dunkle RĂĽckseite sowie eine weiĂźe Vorderseite. Es ist unklar, wie authentisch die Aufnahmen sind. (bsc)