Hinweise auf neue iMac- und Mac-Pro-Modelle in Boot-Camp-Datei

"AppleInsider" hat in versteckten OS-X-Dateien Hinweise auf neue Generationen der Desktop-Maschinen gefunden. Diese befinden sich dort allerdings schon eine ganze Weile.

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Der Fachdienst AppleInsider hat in versteckten OS-X-Dateien Hinweise auf neue Generationen von Apples Desktop-Maschinen iMac und Mac Pro gefunden. Die Erwähnungen finden sich in einer "plist"-Konfigurationsdatei, die von Apples Boot-Camp-Software zur Windows-Installation verwendet wird. Das File legt unter anderem fest, welche Mac-Modelle sich von optischen Datenträgern oder alternativ von USB-Medien booten lassen, um das Microsoft-Betriebssystem zu installieren.

Lange nicht mehr gründlich überholt: Apple Mac Pro.

(Bild: Hersteller)

Neben bereits existierenden Maschinen wie Mac mini und MacBook Air werden auch ein "iMac 13,0" und ein "MacPro 6,0" erwähnt – beides Bezeichnungen, die Apple bislang offiziell nicht verwendet. Möglicherweise plane Apple auch, diese Rechner ohne optisches Laufwerk anzubieten, so AppleInsider. Zuvor waren bereits im Mai 2012 Geekbench-Ergebnisse eines "iMac 13,2" aufgetaucht. Auf gründlich erneuerte Mac-Pro-Modelle warten Nutzer bereits seit 2010, Apple-Chef Tim Cook hatte hier Neuigkeiten jedoch erst für das nächste Jahr angekündigt.

Der AppleInsider-Bericht hat allerdings einen Haken: Wie aus einem Posting im Apple-Diskussionsforum hervorgeht, finden sich die "iMac 13,0"- und "MacPro 6,0"-Hinweise bereits im November 2011 in der entsprechenden Datei. Es ist also gut möglich, dass Apple sich schlicht auf die Ankunft einer neuen Gerätegeneration vorbereitet hat. Wann diese Maschinen erscheinen, bleibt weiter unklar. (bsc)