HomeKit: Apple prüft Produktpläne von Dritt-Herstellern
Accessoire-Hersteller in Apples Lizenzprogramm MFi können einem Bericht zufolge ihre geplante Heimautomatisierungs-Hardware jetzt zur Abnahme vorlegen – die letzte Hürde vor dem Verkaufsstart.
Apple nimmt nun die Produktpläne von HomeKit-Hardware-Herstellern zur Prüfung entgegen, wie 9to5Mac berichtet. Mitglieder des Lizenzprogramms "Made for iPhone/iPad/iPod" (MFi) können ihre geplanten Geräte zur Abnahme vorlegen – der letzte Schritt vor dem Verkaufsstart. Ob das Prozedere schnell genug abläuft, so dass es erste Hardware zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft in den Handel schafft, bleibt offen.
Neben der Endabnahme durch Apple müssen Hardware-Hersteller offenbar auch spezifische Funk-Chips mit HomeKit-Zertifizierung verwenden – dies solle sicherstellen, dass die Vernetzung richtig klappt und die Geräte über HomeKit miteinander kommunizieren können.
Die mit iOS 8 vorgestellte Technik erlaubt die Fernsteuerung von vernetzter Hardware wie Beleuchtungssystemen, Thermostaten, Garagentüröffnern oder Sicherheitskameras – auch per Siri soll der Nutzer Befehle erteilen können.
Auf einem alljährlichen Treffen für MFi-Lizenznehmer, das in der vergangenen Woche in Shenzhen stattfand, zählten neben HomeKit dem Bericht zufolge auch Lightning-Kopfhörer, Game-Controller und iBeacons zu den Themen. (lbe)