Lob für Apple in Sachen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Während Cupertino bei iMessage bereits auf eine einfach zu nutzende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung setzt, bleibt Google diese Technik seinen Nutzern schuldig, schreibt heise security-Chefredakteur Jürgen Schmidt in einem Kommentar.

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Die technischen Herausforderungen für echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sind seit vielen Jahren gelöst; im Prinzip könnte man das einfach machen. Damit wäre sicher gestellt, dass nicht mehr Hinz und Kunz unsere private und auch geschäftliche Kommunikation ganz einfach mitlesen können. Wie man es macht, zeigt Apple mit seinem iMessage-Dienst, schreibt heise security-Chefredakteur Jürgen Schmidt in einem aktuellen Kommentar.

"Der Clou dabei: Dank Apples durchdachtem Design ist iMessage kein bisschen komplizierter als herkömmliche SMS. Jeder iPhone-Besitzer benutzt es einfach und muss dabei keine Gedanken auf die Verschlüsselung verschwenden. Die ist einfach da."

Dagegen verweigere Google seinen Nutzern beispielsweise bei Android eine solche Technik. "Warum enthält Googles Android von Haus aus kein "gMessage" mit ähnlicher Funktion sondern speist uns mit Hangouts ohne richtige Verschlüsselung ab?" Er bezweifle stark, dass bei Google niemand auf diese Idee gekommen sei – "oder dass der technologische Vorreiter in so vielen Bereichen das nicht mindestens genauso elegant wie Apple umsetzen könnte".

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(bsc)