Pocket-Client fĂĽr den Mac

Stößt man im Internet auf längere Berichte, fehlt oft die Zeit, diese zu lesen. Pocket sammelt solche Links und ermöglicht, sie später ohne Netzverbindung zu lesen – nun auch unter OS X.

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FĂĽr den Internet-Speicher-Dienst Pocket gibt es nun auch einen nativen Mac-Client. Er soll laut Blog des Herstellers neben den ĂĽblichen Funktionen einige Mac-spezifische Besonderheiten mitbringen, darunter das Weiterreichen von Informationen an Twitter oder Evernote, eine schnellere Suche sowie die Bedienung ĂĽber TastaturkĂĽrzel. Der Mac-Client gleicht seine Inhalte so wie alle anderen nativen Clients mit dem Server des Dienstes ab, sodass der Nutzer immer auf die gleiche Sammlung Zugriff hat.

Pocket speichert URLs zu Webinhalten an zentraler Stelle, damit man sie später in Ruhe anschauen kann – auf Wunsch auch Offline.

Mit Hilfe von Pocket, das früher unter dem Namen Read it Later bekannt war, lassen sich Internetinhalte, etwa Nachrichtenartikel, Videos oder Bilder, speichern und später anschauen. Damit der Nutzer zum Lesen nicht unbedingt eine Verbindung zum Internet benötigt, laden die Client-Anwendungen die Inhalte auf Wunsch im WLAN herunter. Offline lassen sich dann sowohl die Web-Version als auch eine reine Textdarstellung betrachten. URLs wandern per Bookmarklet oder Plug-in direkt vom Browser in die Leseliste. Auf Mobilgeräten unterstützen viele Apps den Dienst direkt, etwa Tweetbot, Flipboard oder Reeder.

Einen Testbericht zu dem kostenlosen Dienst finden Sie in der kommenden Ausgabe 24/12 der c't auf Seite 66. (mst)