iMac: Längere Lieferzeit deutet neue Modelle an
Der All-in-one-Mac wird von Apple plötzlich erst nach mehrtägiger Wartezeit ausgeliefert – ein möglicher Hinweis auf eine anstehende Aktualisierung. Erwartet wird auch ein günstigeres Modell.
Während die Lieferzeit des Mac Pro sinkt, ist sie beim iMac plötzlich gestiegen: Apple hat die Dauer bis zum Versand des All-in-One-Macs am Montag auf drei bis fünf Werktage hochgesetzt – die längere Lieferdauer könnte eine baldige Aktualisierung andeuten.
Möglicherweise nutzt der Konzern die Eröffnung der Entwicklerkonferenz WWDC am kommenden Montag, um neben iOS 8 und OS X 10.10 auch neue Hardware vorzustellen. Die Aktualisierung des Desktop-Macs könnte aber auch leiser erfolgen, wie zuletzt beim MacBook Air.
Äußerlich sind kaum Änderungen beim iMac zu erwarten, dessen Gehäuse Apple zuletzt Ende 2012 überarbeitet hatte. Möglicherweise setzt der Mac-Hersteller aber auf etwas schnellere Haswell-Prozessoren und reicht Thunderbolt 2 nach. Der in der Vergangenheit mehrfach treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo erwartet zudem einen günstigeren iMac – ob es sich dabei um ein abgespecktes Einstiegsmodell handelt oder Apple die Preise (wie zuletzt beim MacBook Air) komplett senkt, bleibt offen. (lbe)