Podcast "Die Hupe": Faszination E-Motor

In der 48. Folge der Hupe sprechen wir über unterschiedliche Bauarten von E-Motoren, deren technische und ökonomische Hintergründe, Vor- und Nachteile.

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(Bild: Volkswagen/Racetracker/Anton Lutz Fotografie)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Clemens Gleich
Inhaltsverzeichnis

Wir sprechen über die unterschiedlichen Arten von Elektromotoren und deren essenzielle Bestandteile, seltene Erden und wohin der Trend in der Industrie geht. Außerdem spricht Clemens über seine wieder rubbelnde Bremse an der KTM 690 Duke R und Sebastian war mit seiner Honda Fireblade SC44 auf der Rennstrecke.

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Podcast "Die Hupe"

Da der Elektromotor weniger laut von seiner Arbeit erzählt, ist er den Fahrern meistens egal. Genau betrachtet gibt es aber faszinierende technische Unterschiede zwischen Synchron- und Asynchronmotoren, zwischen permanenter Erregung per Dauermagnet und Fremderregung per Elektromagnet im Rotor. Dazu kommen ökonomische Umstände: Da China rund 95 Prozent der Neodym-Bor-Dauermagneten selbst herstellt, wollen sich viele Hersteller von diesem Rohstoff-Quasimonopol unabhängiger machen und setzen auf Fremderregung.

BMWs fünfte Generation von E-Motoren setzt auf Fremderregung (siehe die Schleifer).

(Bild: BMW)

Ein weiterer, wenig bekannter Umstand: Durch die flexible Steuerung des magnetischen Feldes des Rotors kann Fremderregung auf der Autobahn sogar effizienter sein als eine permanenterregte Synchronmaschine (PSM).

Im Vorspann hat Clemens nach aufwendigen Reparaturen schon wieder mit Bremsenrubbeln an der KTM 690 Duke R zu kämpfen und bittet um Tipps aus der Gegend "obskur", denn die gängigen Ursachen sind alle bereits untersucht oder angegangen. Sebastian hat den Rennstrecken-Fahrbetrieb mit seiner eigens dazu gekauften Honda Fireblade (SC44) aufgenommen, der im Vergleich zum Auto sehr kostengünstig ist.

(cgl)