iPhone 6 Plus: Einzelberichte über verbogene Geräte
Das 5,5-Zoll-iPhone eines Nutzers hat sich angeblich beim Transportieren in der vorderen Hosentasche leicht verbogen. Ähnliche "Bentgate"-Berichte gab es einst schon beim iPhone 5.
Im Macrumors-Forum hat ein Nutzer Fotos eines leicht verbogenen iPhone 6 Plus veröffentlicht. Er habe das Gerät für rund 18 Stunden in der vorderen Tasche seiner Anzughose platziert – und dabei meist gesessen, sowohl im Auto als auch auf einer Hochzeitsfeier. Danach sei ihm die leichte Biegung aufgefallen. Er habe sich auch nicht gegen einen Tisch oder ähnliches gelehnt und sei auch gegen keine Wand gerannt, beteuert der Nutzer, der das iPhone jetzt in den Apple Store zurückbringen will.
Ein weiteres Forenmitglied zeigt ein ähnliches Problem mit dem 5,5-Zoll-iPhone – auch hier soll es sich in der vorderen Hosentasche befunden haben, die Verformung wurde nach dem Einsteigen ins Auto bemerkt.
Ob es sich bei diesem in Anlehnung an "Antennagate" schnell als "Bentgate" getauftem Problem um mehr als Einzelfälle handelt, bleibt offen – in Anbetracht von über 10 Millionen verkauften Geräten dürften auch solche Schilderungen obskurerer Hardware-Fehler nicht weiter erstaunen. Ein iPhone 6 Plus der Mac & i-Redaktion hat bislang jegliche Beförderung in der Hosentasche unbeschadet überstanden.
Berichte über verbogene iPhones sind kein neues Phänomen: Schon nach der Einführung des länglicheren 4"-Displays mit dem iPhone 5 gab es einzelne Fälle, in denen Nutzer nach Beförderung des damals neuen Modells in der Hosentasche über Verformungen klagten. (lbe)