Apple: iPhones mit über einer Milliarde aktiver Nutzer

Nach Schätzung von Marktforschern verkaufte Apple im Weihnachtsgeschäft so viele Smartphones wie noch kein anderer Hersteller zuvor in einem Quartal.

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(Bild: chainarong06/Shutterstock.com)

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Das iPhone 12 hat Apple ein Rekordquartal beschert und lässt den Nutzerkreis weiter wachsen: Man zähle nun über eine Milliarde aktiver iPhone-Nutzer, wie Apple-Chef Tim Cook in der Nacht auf Donnerstag gegenüber Analysten mitteilte. Insgesamt seien inzwischen 1,65 Milliarden Geräte des Herstellers weltweit in aktiver Benutzung, 150 Millionen mehr als vor einem Jahr. Das Wachstum habe sich beschleunigt, so Cook.

Bei der iPhone-12-Reihe könne man mehr Android-Switcher verzeichnen als noch bei den Vorgängermodellen, so Cook. Die Zahl der Upgrader – bestehende iPhone-Kunden, die auf die neue Generation umgestiegen sind – sei sogar so hoch wie nie zuvor gewesen. Trotz der vergleichsweise späten Einführung im zurückliegenden Quartal steuerte das iPhone 12 erheblich zu dem Geschäftsergebnis in Rekordhöhe bei, das der Konzern in der Nacht auf Donnerstag veröffentlichte.

Nach Schätzung der Marktforschungsfirma IDC hat Apple im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft so viele Smartphones wie noch kein anderer Hersteller zuvor in einem Quartal losgeschlagen, die Analysten rechnen mit über 90 Millionen verkauften iPhones – ein Marktanteil von 23,4 Prozent. Andere Marktforschungsunternehmen schätzen den iPhone-Absatz im letzten Quartal konservativer auf über 80 Millionen Stück. Apple dürfte sich in jedem Fall wieder vor Samsung an die Spitze des Smartphone-Marktes gesetzt haben. Der Konzern selbst nennt seit gut zwei Jahren keine konkreten Stückzahlen mehr zu iPhone & Co.

Die wachsende Hardware-Kundschaft bringt auch Apples zunehmend wichtiges Geschäft mit Diensten voran: Mit einem Rekordumsatz von 15,8 Milliarden US-Dollar sind "Services" Apples zweitgrößtes Standbein hinter dem iPhone, dazu zählen etwa App Store, iCloud, Apple Music, Apples Search Ads und Apple Pay.

Man zähle jetzt zudem 620 Millionen bezahlte Abonnements, so Apple. Darunter fallen nicht nur Abos für Apples hauseigene Dienste sondern auch die Abos in Apps, die über Apples Bezahlschnittstelle abgerechnet werden müssen und an denen der iPhone-Konzern so eine Provision von 15 bis 30 Prozent einbehält.

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(lbe)