Apple testet "iPhone 7" mit USB-C, Doppelkamera und 3D Multitouch

Aus Asien ist zu vernehmen, dass Apple für die kommende iPhone-Generation die Verwendung verschiedener neuer Techniken vorsieht. Zumindest werden diese offenbar aktuell getestet.

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3D-Touch

3D Touch auf dem iPhone 6s.

(Bild: dpa, Andrea Warnecke)

Lesezeit: 1 Min.

Apple plant für sein für Herbst 2016 erwartetes "iPhone 7" offenbar den Einsatz brandneuer Hardware-Funktionen. Das berichtet G For Games unter Berufung auf Quellen aus Apples asiatischer Lieferkette. Demnach werden derzeit fünf verschiedene Modelle des neuen Smartphones getestet, die allesamt über unterschiedliche Merkmale verfügen.

So interessiert sich Apple angeblich für den Umstieg vom proprietären Lightning-Anschluss auf USB-C – zumindest soll es Prototypen geben. Daneben gibt es Testmodelle mit einer drahtlosen Ladefunktion wie bei der Apple Watch, solche mit einem verbesserten 3D Touch (mehrere Finger werden erkannt – 3D Multitouch) sowie Geräte mit Doppelkamera und einem Fingerabdruckleser (Touch ID) direkt im Display.

Es ist unklar, wie weit fortgeschritten die Prototypen sind – zudem verwundert es, dass Apple sich angeblich noch nicht auf solch wichtige Hardware-Features festgelegt haben soll. Die Vorlaufzeiten in der Produktion verlangen eine ausreichend frühe Planung.

Spekulationen gibt es auch über die Verwendung eines AMOLED-Displays im iPhone sowie über das Weglassen des Kopfhöreranschlusses im "iPhone 7". Letzteres soll dabei helfen, die Geräte noch flacher zu bauen. Kabelgebundene Kopfhörer würden dann per Lightning angeschlossen. (bsc)