Bericht: Riesen-iPad wird teuer

Das "iPad Pro", das Apple wohl am Mittwoch vorstellen wird, könnte in den gut ausgestatteten Varianten so viel kosten wie ein MacBook. Dafür soll es hochwertige Hardware geben.

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Apple iPad

iPad mini und iPad Air: Zwei Gerätegrößen bietet Apple derzeit an. Mit dem "iPad Pro" kommt wohl eine dritte hinzu.

(Bild: dpa, Facundo Arrizabalaga)

Lesezeit: 2 Min.

Vor Apples großer Produktpräsentation in dieser Woche sind neue Details zum "iPad Pro" durchgesickert, dass der Hersteller aller Voraussicht nach zeigen wird. Das Riesentablet mit 12,9 Zoll-Bildschirm wird demnach nicht billig, sagen Insider, die mit der üblicherweise zuverlässigen Apple-Website 9to5Mac gesprochen haben. So werde das teuerste iPad Pro mit LTE-Funktion soviel kosten wie Apples jüngste MacBooks – sprich: über 1000 US-Dollar.

Der Bildschirm des iPad Pro sei ein "Monster", das es erlaube, zwei Vollbild-iPad-Anwendungen im Hochformat parallel anzuzeigen. Dies sei anders als Apples Split-View-Modus in iOS 9 auf dem iPad Air 2, bei dem die Fenster verkleinert werden. Als Hauptprozessor / SoC verbaut sein wird ein A9X-Chip, der "deutlich" leistungsfähiger wird als der aktuelle A8X im iPad Air 2. Verfügbar sind außerdem vier Lautsprecher für Stereoklang (vermutlich einer pro Geräteseite), aber nur ein Lightning-Anschluss an der Unterseite.

Das Einsteigermodell des iPad Pro soll 64 GByte erhalten – deutlich mehr als die 16 GByte beim billigsten iPad Air 2. Die verfügbaren Farben sollen Silber, "Spacegrau" und Gold sein, während das "iPhone 6s" wohl den neuen Farbton Rotgold erhält.

In Sachen Zubehör soll es zwei verschiedene drahtlose Tastaturen geben. Die eine dient auch als Gerätehülle, die andere erinnert angeblich an Apples aktuelles Wireless Keyboard. (Letzteres wird wohl auch erneuert.) Weiterhin verkauft Apple wohl passende Smart Cover und Smart Cases für das iPad Pro. Einen Stylus mit Force-Touch-Unterstützung gibt es wohl auch, allerdings wird Apple diesen nicht mitliefern, sondern einzeln anbieten. (bsc)