Bridge-Kamera von Pentax

Pentax hat mit der X-5 eine Bridgekamera angekündigt, die mit einem 26-fach Zoom auch weit entfernte Motive nah heranholt und zusätzlich eine ungewöhnlich weitwinkelige Anfangsbrennweite hat.

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Von
  • Thomas Hoffmann

Die Pentax X-5 bietet mit 22,3 Millimetern eine weitwinkelige Anfangsbrennweite

(Bild: Pentax)

Es scheint die Zeit der Superzoomer zu sein. Nach Canon und Olympus präsentiert nun auch Pentax eine Kamera mit großem Brennweitenbereich. Die Pentax X-5 startet hier bei einer Brennweite von 22,3 Millimetern (entsprechend Kleinbild) und bietet mit ihrem 26-fach Zoom 580 Millimeter am anderen Ende der Brennweitenskala. Die Blendenöffnung bleibt da mit f/3.1–5.9 hinter diesen Leistungen zurück.

Damit auch bei langen Brennweiten oder wenig Licht die Bilder nicht verwackeln, gleicht der 16 Megapixel BSI-CMOS-Sensor (1/2,33-Zoll) etwaiges Zittern mit Gegenbewegungen aus. Zusätzlich erlaubt die Kamera Empfindlichkeitseinstellungen bis ISO 6400.

Bridge-Klassen typisch können die Belichtungseinstellungen frei gewählt werden. Darüber hinaus bietet die X-5 zahlreiche Motivprogramme, die Fotografie-Anfänger unterstützen sollen. Videos können in voller HD-Auflösung (1920 × 1080) mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden.

Für die Motivkontrolle hat Pentax einen elektronischen Sucher mit 230.000 Bildpunkten und einen klappbares 3-Zoll LC-Display mit 460.000 Bildpunkten vorgesehen. Bei der Energieversorgung ist die X-5 auf vier AA-Baterien angewiesen, optional ist auch ein Netz-Adapter erhältlich. Die Pentax X-5 in schwarz oder silber soll ab September für rund 280 Euro im Handel erhältlich sein. (tho)