CES: Erstes Smartphone mit Kodak-Lizenz

Das britische Unternehmen Bullitt stellt mit dem Kodak IM5 im Rahmen der CES in Las Vegas ein Smartphone vor, das mit besonders einfacher Foto-Bedienung überzeugen soll.

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CES: Erstes Smartphone mit Kodak-Lizenz
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Denise Bergert

Auf der CES in Las Vegas hat die britische Bullitt Group ein Smartphone mit Kodak-Branding vorgestellt. Der Hersteller, der Smartphones für etablierte Marken produziert und vertreibt, hat dafür eine Lizenzvereinbarung mit dem ehemaligen Produzenten für Foto-Ausrüstung geschlossen. Unter dem Namen Kodak IM5 präsentiert Bullitt ein Kamera-Smartphone, das sich vor allem durch Bedienerfreundlichkeit auszeichnen soll.

An der Rückseite findet sich eine 13-Megapixel-Linse mit LED-Blitz und Auto-Fokus. An der Front kommt ein 5-Megapixel-Modul zum Einsatz. Bullitt hat keine teure Kamera-Technik verbaut, sondern will mit umfangreichen Editierfunktionen punkten. Fotos können auch ohne manuelle Einstellmöglichkeiten per Fingertipp geschossen werden. Anschließend kann sie der Nutzer bearbeiten und abspeichern oder über Social-Media-Plattformen mit Freunden teilen. Auch das Ausdrucken der Schnappschüsse soll mit wenigen Handgriffen möglich sein. Dafür bietet das Kodak IM5 eine spezielle App, die mit den meisten herkömmlichen Druckern kompatibel sein soll.

Zur weiteren Ausstattung des Kodak IM5 gehört ein 5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Angetrieben wird das Smartphone von einem nicht näher spezifizierten Octa-Core-Prozessor von MediaTek mit 1,7 GHz und 1 GB RAM. Der interne Speicher fällt für ein Foto-Handy mit 8 GB recht knapp aus. Per microSD-Karte lässt er sich auf Wunsch jedoch um bis zu 32 GB erweitern.

Als Betriebssystem kommt Googles Android 4.4 zum Einsatz. Laut Bullitt soll in naher Zukunft ein Lollipop-Update nachgereicht werden. Das Kodak IM5 bringt außerdem einen eigenen App-Store mit ausgewählten Anwendungen mit. Der Zugriff auf Google Play ist ebenfalls möglich. Das Smartphone erscheint voraussichtlich zum Ende des ersten Quartals 2015 in Europa und soll 299 Euro kosten. (axk)