Cancom startet mit höherem Profit ins Geschäftsjahr 2010

Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres meldet das IT-Systemhaus aus Jettingen-Scheppach einen nach vorläufigen Zahlen knapp 9 Prozent gewachsenen Umsatz von 115 Millionen Euro. Das EBIT verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2,2 Millionen Euro.

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Hat gut lachen: Cancom-Chef Klaus Weinmann kann gute Zahlen präsentieren.

(Bild: Cancom)

In der Rangliste der größten Systemhäuser hierzulande nimmt die Cancom IT-Systeme AG aus Jettingen-Scheppach inzwischen den vierten Platz hinter T-Systems, Computacenter und Bechtle ein. Dazu hat nicht zuletzt der konsequente Akquisitionskurs von Konzernchef Klaus Weinmann beigetragen – jüngster Schachzug war eine Beteiligung am Beratungsunternehmen Plaut. Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres kann das Systemhaus nun einen deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung vermelden: Nach vorläufigen Zahlen stieg der Erlös gegenüber dem ersten Quartal 2009 um 8,8 Prozent auf 115 Millionen Euro.

Aber auch auf der Ergebnisseite steht Cancom besser da als im Vergleichszeitraum. Beim EBIT meldet das Unternehmen eine Verdopplung auf 2,2 Millionen Euro. Der Ertrag vor Finanzergebnis, außerordentlichem Ergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte von 1,7 auf rund 3 Millionen Euro. Die positive Entwicklung des ersten Quartals 2010 veranlasst die Cancom-Führung, den Ausblick für das laufende Jahr optimistischer zu gestalten: Die Prognose für das Ergebnis je Aktie wird von 50 auf 60 Cent angehoben. (map)