Computex: Elitegroup mit Netzwerk-fähigen Boards

Fast alle neuen Boards des Herstellers ECS besitzen einen eingebauten Netzwerkanschluss.

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Fast alle neuen Boards des Herstellers ECS (Elitegroup Computer Systems) besitzen einen eingebauten Netzwerkanschluss. Das K7VZM mit VIAs KT133-Chipsatz und Sockel A für Thunderbird und Duron von AMD nutzt den RealTek 8139C, der Ethernet mit 10/100 MBit/s unterstützt. Das Board kommt im Micro-ATX-Format und hat AGP-4X, zwei PCI-, einen AMR- und drei DIMM-Slots. In der Variante K7VZA fehlt der LAN-Chip.

Ebenfalls den RealTek-Baustein nutzt das Board P6VMM mit dem PM133-Chipsatz (VT8605) von VIA. Dieser besitzt integrierte Grafikfunktionen auf der Basis des S3 Savage 4 – allerdings kommt er erst in einigen Monaten auf den Markt. Auch das P6ISM rüstete ECS mit dem RealTek 8139C aus. Es nutzt Intels Solano-Chipsatz (i815), der ebenfalls über integrierte Grafikfunktionen verfügt und am 19. Juni erscheinen soll. Eine Variante dieses Boards, das P6ISM-II, nutzt als Southbridge (die im neuen Intel-Jargon I/O-Controller-Hub heisst) den ICH2, der neben Ultra-ATA/100 auch CNR unterstützt. Als einer der Vorteile gegenüber AMR ermöglicht CNR auch LAN-Steckkarten – daher bietet dieses Board keinen separaten Netzwerk-Chip. (jow/ct) (jk)