Details zu erstem Auslandsmarkt für Vision Pro – und Gerüchte über Apple Pencil

Apple-Chef Tim Cook soll verraten haben, in welcher Weltregion die Vision Pro als Zweites landet. Und angeblich bastelt Apple an Pencil-Support.

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Verkauf der Vision Pro in einem Apple-Laden​

Verkauf der Vision Pro in einem Apple-Laden.

(Bild: Mac & i)

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Apple hat erstmals eine zweite Weltregion genannt, in der die Vision Pro auf den Markt kommen soll. Die Angaben sollen von Apple-Chef Tim Cook persönlich stammen, heißt es laut einer Meldung des chinesischen Staatssenders CCTV. Demnach wird das Mixed-Reality-Headset Festlandchina "noch in diesem Jahr" erreichen. Das teilte Cook gegenüber Journalisten am Rande des China Development Forum in Peking mit, so CCTV auf dem Kurznachrichtendienst Weibo.

Bislang hatte Apple keine Angaben dazu gemacht, wann die Vision Pro in weiteren Märkten startet. Die Brille war am 2. Februar in den USA auf den Markt gekommen, seither wird spekuliert, welche Länder als Nächstes dran sind. Code-Leaks über die demnächst unterstützen Sprachen in visionOS legen nahe, dass – neben dem nun offenbar bestätigten Festlandchina – Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Kanada, Australien, Singapur, Hongkong, Japan sowie Korea die kommenden Regionen sind.

Die Gerüchteküche spekuliert, dass der Verkauf noch vor der Entwicklerkonferenz WWDC 2024 im Juni beginnt, bei der visionOS 2.0 präsentiert werden dürfte. Kleinere europäische Länder, darunter auch Österreich und die Schweiz, bleiben wohl zunächst außen vor. Besondere Beachtung dürfte die Preisgestaltung finden, in den USA zahlt man für die Vision Pro mindestens 3500 US-Dollar plus Steuer, was hierzulande durchaus 4000 Euro werden könnten.

Ein weiteres neues Detail zur Vision Pro betrifft den Apple Pencil, Apples bislang nur zum iPad kompatibler Stylus. Eine "kommende Version" des Zubehörs soll derzeit intern im Zusammenhang mit Apples Mixed-Reality-Headset getestet werden, behaupten Quellen von MacRumors. Denkbar ist der Einsatz etwa bei Zeichen- und Skizzen-Apps wie Pixelmator oder Apples hauseigenem Freeform. Schon jetzt kann man mit dem Finger in der Luft zeichnen, ein Support für den Apple Pencil würde womöglich ein genaueres Skizzieren oder Zeichnen ermöglichen, wenn der Stift mittels Bluetooth mit der Vision Pro verbunden ist.

Genauere Angaben zur technischen Umsetzung stehen noch aus – ebenso, mit welcher Softwareversion von visionOS ein Apple-Pencil-Support implementiert wird. Zuletzt gab es mehrfach Gerüchte, dass Apple zusammen mit neuen iPad-Modellen Ende März oder Anfang April auch einen weiteren Stylus auf den Markt bringen wird – das wäre die bereits vierte Variante des Apple Pencil.

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(bsc)