Facebook, Instagram, Threads, YouTube und weitere Dienste gestört
Dienstagnachmittag waren verschiedene Dienste von Meta gestört. Die Probleme gingen offenbar vom Facebook-Login aus. Auch YouTube meldet Probleme.
(Bild: mundissima/Shutterstock.com)
Threads tot, automatische Abmeldung bei Facebook und Störungsmeldungen bei Instagram: Am Dienstagnachmittag waren die Dienste von Meta in mehreren Ländern über eine Stunde lang gestört. Die Ursache ist noch unbekannt. Offenbar haben aber die Probleme ihren Ursprung im Ausfall des Facebook-Logins. Gegen 17.45 Uhr deutscher Zeit gelang zumindest wieder der Zugriff auf Facebook. 20 Minuten später waren auch Threads und Instagram in unserem Test wieder funktionsfähig.
Laut Downdetector häuften sich die Störungsmeldungen ab 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Meta selbst meldete eine Viertelstunde später eine erhebliche Störung in seiner Statusanzeige. Betroffen seien demnach der Facebook Login und verschiedene APIs. Nutzer bemerkten dies unter anderem daran, dass sie sich bei Facebook nicht einloggen konnten oder aktive Sitzungen beendet wurden.
Facebook-Login betroffen
Durch die Störung des Facebook-Logins waren offenbar auch etliche weitere Dienste im Netz in Mitleidenschaft gezogen, bei denen sich Nutzer mit ihrem Facebook-Account einloggen. Meta-Mitarbeiter berichteten bei X/Twitter davon, dass sie sich nicht zur Arbeit einloggen konnten.
Auch Nutzer von VR-Headsets spürten die Auswirkungen: So waren Geräte wie die Quest 3 zeitweise nur eingeschränkt nutzbar. Hier spielte der Login ebenfalls die entscheidende Rolle.
Andy Stone, Kommunikationschef von Meta, bestätigte die Probleme auf X/Twitter, ohne jedoch eine Ursache zu nennen: "Wir sind uns bewusst, dass Menschen Probleme beim Zugriff auf unsere Dienste haben. Daran arbeiten wir gerade."
Vereinzelt berichteten Nutzer von Webdiensten anderer Anbieter ebenfalls von Problemen. YouTube etwa bestätigte, dass einige Nutzer eine leere Homepage oder Fehlermeldungen angezeigt bekommen. Auch von Störungen bei Discord war zu lesen. Offenbar traten die Probleme dort aber nicht in der Intensität auf, wie sie bei Meta zu beobachten war. Ob es einen Zusammenhang gibt, war zunächst nicht ersichtlich.
(Bild: Meta)
(mki)
