Fujitsu-Siemens zieht Halbjahres-Bilanz

Fujitsu-Siemens setzte mit dem Verkauf von knapp zwei Millionen Geräten rund 6,2 Milliarden Mark um.

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Das am 1. Oktober 1999 gegründete Unternehmen Fujitsu-Siemens setzte bislang mit dem Verkauf von knapp zwei Millionen Geräten rund 6,2 Milliarden Mark um. Der Anstieg der Absatzzahlen betrug insgesamt acht Prozent.

Die einzelnen Produktbereiche Workstations, Notebooks und Endanwender-Rechner entwickelten sich im ersten Halbjahr der jungen Firmengeschichte allerdings sehr unterschiedlich: Die besonders erfolgreichen Celsius-Workstations trugen zu einem Wachstum von 288 Prozent in dieser Sparte bei, während "nur" 15 % mehr Notebooks und 21 % mehr Privatkunden-PCs verkauft wurden. Bei letzteren erreicht Fujitsu-Siemens laut Dataquest in Europa einen Marktanteil von 16,6 Prozent, im Hauptmarkt Deutschland gar 27 Prozent. Sehr hohe regionale Wachstumsraten erzielte Fujitsu-Siemens in den Ländern Irland, Italien, Norwegen und Belgien.

Im Server-Bereich entwickeln sich die Geschäfte offenbar nicht so rosig wie erhofft. Genauere Angaben macht Fujitsu-Siemens allerdings nicht, ebenso wenig wie der Nettoverdienst an die Öffentlichkeit gelangt: Diese Details erfahren nur die Anteilseigner, nämlich die Siemens AG und Fujitsu Limited. (ciw)