Geeksphone bringt neues Firefox-Smartphone für alle

Die ersten beiden Smartphones mit Firefox OS von Geeksphone waren ein voller Erfolg und sind längst ausverkauft. Nun hat der spanische Hersteller eine verbesserte Version des Peak angekündigt, das sich auch an normale Nutzer richtet.

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Der spanische Hersteller Geeksphone hat in einem kurzen Newsletter sein neues Smartphone mit Firefox OS angekündigt. Das Peak+ soll eine überarbeitete Version des ursprünglich für Entwickler gedachten Peak werden und sich nun auch explizit an Endverbraucher richten.

Mehr gibt es vom Peak+ bislang nicht zu sehen.

(Bild: Geeksphone)

Man habe auf die vielen Vorschläge der Geeksphone-Community gehört und bereite gerade die verbesserte Version seines begehrtesten Geräts mit neuer Hardware vor. Viel mehr Details verrät man nicht. Neue Nutzer würden aber ab sofort 25 GByte Cloud-Speicher erhalten. Wer Interesse an dem neuen Gerät hat, muss allerdings Geduld haben. Geeksphone will in den nächsten Tagen zunächst eine Vor-Reservierung starten. Bereits im Shop registrierte Käufer werden bevorzugt behandelt und sollen das Gerät günstiger bekommen.

Mittlerweile gibt es auch von Alcatel und ZTE Geräte mit Firefox OS. Das ZTE Open ist bereits in Spanien beim Provider Telefonica erhältlich, ab Herbst wird es das Alcatel One Touch Fire in Deutschland bei Congstar geben.

Für die Entwicklervorschau von Firefox OS hatte Mozilla überraschend das kleine spanische Startup-Unternehmen ausgewählt. Vom Interesse an seinen ersten beiden Geräten Keon und Peak wurde Geeksphone dann auch völlig überrollt: Schon nach wenigen Stunden waren die Geräte das erste Mal ausverkauft. Ein Zustand, der in den folgenden Wochen sehr häufig zu beobachten war. Auch jetzt sind beide Geräte im Geeksphone-Shop nicht bestellbar. Unklar ist allerdings, wie viele Smartphones überhaupt hergestellt wurden.

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In der Mitteilung gibt Geeksphone einen Einblick, wohin die Geräte gingen. Vor allem in Deutschland, Frankreich und Japan erfreut sich das Firefox-Smartphone großer Beliebtheit, aber auch in anderen Länder in Asien und Lateinamerika wurden Peak und Keon gekauft. Insgesamt wurden 93 Prozent der Geräte außerhalb Spaniens verkauft. (asp)