Intershop beendet 2013 mit roten Zahlen

Investitionen in den Vertrieb, um das internationale Geschäft auszubauen, haben den Jahresfehlbetrag ansteigen lassen.

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Der Jenaer Software-Anbieter Intershop hat das vergangene Geschäftsjahr trotz leicht gestiegener Umsätze mit Verlusten abgeschlossen. Sie beliefen sich nach vorläufigen Zahlen vom Mittwoch auf 3,3 Millionen Euro.

Bereits 2012 hatte der Spezialist für Software, mit denen Unternehmen ihren Internethandel abwickeln können, rote Zahlen geschrieben. Der Vorstand begründete den Anstieg des Jahresfehlbetrages unter anderem mit Investitionen in den Vertrieb, um das internationale Geschäft auszubauen.

Nach einem starken vierten Quartal verbuchte Intershop beim Jahresumsatz ein Plus von drei Prozent auf 53,6 Millionen Euro. Das börsennotierte Unternehmen beschäftigt rund 500 Software-Experten. (anw)